Skype-Update macht Webcam unbrauchbar

Skype-Update macht Webcam unbrauchbarDie letzten Updates für Microsofts Messenger Skype führen dazu, dass das Programm meine etwas veraltete Webcam PHILIPS SPC215NC/00 nicht mehr erkennt, obwohl das Betriebssystem Windows 10 sie korrekt eingebunden hat.

Wie schon beschrieben, konnte ich Skype nach zwei solchen Updates nur noch per Systemwiederherstellung dazu bringen, die Cam wieder zu nutzen.

Mit der Abschaltung der automatischen Update-Funktion per Klick unter Aktionen / Optionen / Erweitert / Automatische Aktualisierung glaubte ich das Problem erledigt, bis ich mir irgendwann mal eine modernere Webcam zulege – das war aber wohl ein Trugschluss.

Denn jetzt nervt jedesmal beim Hochfahren des PCs das im Headerbild dieses Artikels zu sehende Update-Fenster von Skype, und der Messenger startet auch erst durch, wenn ich die Schaltfläche „Jetzt nicht“ angeklickt habe.

Da man da auch schnell mal versehentlich auf die falsche Schaltfläche „Jetzt installieren“ klicken kann, ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis ich wieder die Wiederherstellungs-Konsole aufrufen muss.

Deshalb habe ich mich jetzt dazu entschlossen, eine neue Webcam zu kaufen, obwohl die alte im Grunde korrekt funktioniert. Was Microsoft als Hersteller sowohl der Betriebssystems Windows 10 und des Messengers Skype da macht, ist eine seltenere Form der geplanten Obsoleszenz.

Andere Hersteller können die Lebenszyklen ihrer Produkte nur ohne Unterstützung durch das Betriebssystem begrenzen. Umwelt- und geldbeutelfreundlich ist das generell nicht, in meinen Augen ist das auch schon ein Betrug, denn der Eigentümer der Webcam wird getäuscht und ihm entsteht ein Vermögensschaden.


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