Skreiloins „Finkenwerder Art“

Von Harald Mahr

Ja, ja, eigentlich gehört „Finkenwerder Art“ zur Scholle. Aber wir hatten gerade keine fangfrische Scholle zur Hand, dafür aber ein leckeres Stück Loin vom Skrei.
…und ob das Finkenwerder, der Scholle und/oder dem Skrei recht war, wir haben den Skrei mit der „Finkenwerder Art“ vermählt!
Gut war’s!
Wir können es empfehlen und werden es auf jeden Fall wieder tun

Zutaten:

Zubereitung:

Zwiebel fein würfeln.
Dörrfleisch/geräucherten Bauchspeck in kleine Würfel schneiden.
Garnelen, falls erforderlich, „pulen“ und den Darm entfernen.

Das Skreifilet portionieren; mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
Etwas Zitronensaft darüber träufeln.

In einer Pfanne 2 EL Butter erhitzen.
Dörrfleisch/geräucherten Bauchspeck darin bei kleiner Hitze 3 bis 4 Minuten dünsten.
Zwiebel dazu geben und mit braten, bis sie fast glasig sind.
Die Garnelen in die Pfanne geben und mit braten.

Parallel dazu in einer zweiten Pfanne Olivenöl und 1 EL Butter auf mittlere Temperatur erhitzen.

Den Fisch in die Pfanne geben und zunächst von der Hautseite, je nach Dicke, 4 bis 6 Minuten braten.

Loins wenden und von der Fleischseite nochmals 3 bis 4 Minuten braten.

Ganz wichtig: nie zu lange braten! Guten Fisch kann man von „roh“ bis „gar“ essen, aber nie „übergart“, sprich: trocken!

Fisch zusammen mit Dörrfleisch und Garnelen auf Tellern anrichten.

und wie saftig der Fisch war, kann man (hoffentlich) hier erkennen