Skoda und BAP gehen gemeinsam auf Tour

Von Peter

60 Jahre und noch immer unterwegs

Am 19. Mai 2011 startet Kölsch-Rocker Wolfgang Niedecken mit seiner Kultband BAP seine lang erwartete Sommer-Tour 2011. Premiere ist in Osnabrück. 29 Konzerte folgen dann. Mit auf BAP-Tour ist auch Skoda. Denn BAP-Frontmann Niedecken bereichert seit Jahresbeginn den Kreis der Skoda Fahrer und ist begeisterter Fan seines Superb Combi. Gerade weil der Kölner früher nicht so bequem unterwegs war, schätzt er heute die bequeme Art zu reisen.

Dem Chef von BAP, der am 30. März 60 Jahre alt geworden ist, gefällt an seinem Skoda vor allem, dass er jede Menge Stauraum fürs Musikequipment und ein Höchstmaß an Komfort auch auf langen Reisen bietet. “Früher war ich nicht so bequem unterwegs”, erinnert sich Niedecken. Da ging es auch schon mal im schrottreifen Auto in die Türkei oder nach Spanien.

“Verdamp lang her” ist es auch, dass BAP mit ihrem ersten Radiohit “Wahnsinn” in eine nie geahnte Profiband-Karriere durchstartete. Das Debütalbum war vor gut 30 Jahren so überraschend erfolgreich, dass gleich die Hälfte der Bandmitglieder vor den vielen Auftritten kapitulierte. Wolfgang Niedecken hielt durch. Er ist das einzig verbliebene Gründungsmitglied der Gruppe. “Meine Musik soll berühren”, sagt er. Auch sein neues Album “Halv su wild” berührt. BAP hat es auf ihrer Sommer-Tour selbstverständlich im Gepäck.

Der “Bob Dylan vom Rhein”, der privat eher schweigsam sein soll, bringt in seinen Liedern den Kölner Dialekt zum Funkeln und verbindet politische Wachsamkeit mit humanitärem Engagegemnt. “Gerade deshalb freuen wir uns, Wolfgang Niedecken zu den SKODA Kulturköpfen zählen zu dürfen”, sagt Hermann Schmitt, Geschäftsführer von SKODA AUTO DEUTSCHLAND. “Unsere Kulturköpfe stellen zuweilen die Kulturszene auf den Kopf, zerbrechen sich auch mal den Kopf und lassen den Kopf dabei nicht gleich hängen.”

Der Kölner Niedecken ist Sänger, Songschreiber und bildender Künstler zugleich. Die meisten Plattencover hat er selbst gestaltet. Politisch und gesellschaftlich ist er hoch engagiert. Mit seinem Konzert “Arsch huh, Zäng ussenander” in seiner Heimatstadt zog er gegen Rassismus und Fremdenhass zu Felde. Für sein Engagement für Frieden, Toleranz und Demokratie wurde der mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Heute ist er als Sonderbotschafter der Hilfsaktion “Gemeinsam für Afrika” unterwegs und setzt sich aktiv für das Hilfsprogramm “Rebound” ein, das ehemaligen Kindersoldaten in Uganda hilft, wieder einen Platz in der Zivilgesellschaft zu finden. Niedecken: “Politisches Engagement bedeutet für mich, mich selbst in dieser globalisierten Welt überhaupt noch finden zu können.”