Auf dem Markt neu positionieren möchte sich die VW-Tochter Skoda. Es sollen zukünftig stärkere und günstigere Modelle auf den Markt kommen. Auch größer sollen die neuen Modelle werden und so mehr Platz bieten, dies berichtet die Auto Bild. Der Grund dafür ist, dass kein interner Konkurrenzkampf entsteht. VW-Konzernchef Martin Winterkorn gegenüber AUTO BILD: “Wir werden Skoda an eine kürzere Leine nehmen müssen. Ich gönne ihnen den Erfolg, aber wir können uns nicht selbst schwächen.”
Wohin der Weg gehen wird, sieht man an den kommenden Modellen. So soll der 2014 auf den Markt kommende Skoda Fabia nicht mehr auf der Plattform des Polo basieren, sondern auf einer weniger aufwendigen und dadurch günstigeren Plattform. 2010 kommt dann ein Dacia-Konkurrent. Der Felicia kommt in den Handel. Das Volumenmodell wird für 14.000 Euro zu haben sein. Der Felicia entsteht als baugleicher Zwilling des Seat Toledo. Skoda plant zusätzlich noch für 2012 einen Kleinwagen auf Basis des VW up, der die Produktionspalette nach unten abrunden soll.
Ein Opfer davon kann der Superb werden. Noch ist es nicht sicher ob es davon noch mal eine Neuauflage geben wird. “Skoda wird die Palette nach oben nicht beliebig ausbauen. Wir wollen dort neue Akzente setzen, wo die Konkurrenz aus Fernost heute noch den Ton angibt”, meinte Martin Winterkorn zu AUTO BILD.