Jetzt will es Skoda wissen! Nicht nur, dass im Jahr 2012 der neue Mini Skoda Citigo auf den Markt kommen soll, nun wird auch der Rapid angekündigt. Das Modell wird zwischen den Fabia und Octavia in die Kompaktklasse eingeführt. Der Preis für den Skoda Rapid soll bei 13.000 Euro, damit unterbietet man nicht nur den VW Golf deutlich, sondern auch die große Konkurrenz aus Korea. Ein Vergleich? Der Chevrolet Cruze ist zwar kein koreanisches Fahrzeug, kostet aber 14.990 Euro, diesen Preis möchte Skoda mit dem Rapid unterbieten. Ach und übrigens, den Skoda Rapid hat man in einer Grundform zuletzt hochoffiziell schon mal begutachten können, denn er baut auf der Studie Skoda MissionL auf.
Der neue MissionL wird zum Skoda Rapid
Kleiner als der Octavia – Trotzdem viel Platz im Skoda Rapid
Aber Skoda ist sehr vorsichtig, denn mit dem Rapid möchte man keine Octavia Kunden anlocken, deswegen wird der Skoda Rapid nicht so edel wie der große Bruder. Das wird vor allem im Innenraum deutlich. Zum Beispiel beim Material des Cockpits oder den Knöpfen und Schaltern. Nichtsdestotrotz soll der Rapid ein für Skoda typisches Raumgefühl bieten, eine große Beinfreiheit und ein überzeugendes Kofferraumvolumen bieten. Der Skoda Rapid soll sich mit einem Kofferraumvolumen von 500 Litern zeigen.
Motoren: 1 Liter Dreizylinder möglich – Nicht mehr als 140 PS
Zunächst soll der Skoda Rapid nur als Limousine auf den Markt kommen, und zwar in Europa zum Jahreswechsel 2012/2013. In Indien wird eine etwas längere Version schon 2012 kommen. Der europäische Skoda Rapid soll 4,50 m lang sein und nicht mehr als 140 PS aufweisen. Zum Verkaufsstart werden vermutlich die Diesel-Motoren 1.6 TDI mit 105 PS und der 2.0 TDI mit 140 PS zur Verfügung stehen. Bei den Benzinern sind die aus dem neuen Mini VW up! bekannten 1 Liter Dreizylinder Motoren möglich. Zudem werden der 1.2 TSI mit 85 PS und 105 PS sowie 1.4 TSI mit 122 PS erhältlich sein.
In Sachen Ausstattung soll es modernste Technik im Skoda Rapid geben, natürlich rund um die Sicherheitsmerkmale ABS, elektronisches Stabilitätsprogramm ESP und Airbags. Außerdem sind durch die Ausstattung viele Verfeinerungen möglich. Hier greift Skoda allerdings zur Trickkiste, die Extras wie zum Beispiel Doppelkupplungsgetriebe, Parksensoren und Klimaautomatik werden preislich so angeboten, dass viele Kunden direkt zum großen Bruder Octavia greifen werden. Denn der Preisunterschied dürfte nicht all zu groß sein.
Die für den deutschen Markt oft sehr wichtige Kombi-Variante ist bisher nicht angekündigt, allerdings soll es definitiv eine Schrägheckversion des Skoda Rapid geben. Man darf gespannt sein, wie die Einführung aussehen soll. So berichten die Kollegen von Auto-Motor-Sport.de.
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