Skoda: Neuer Fabia, Roomster, Rapid, Snowman, Yeti & Octavia bis 2016

Von Jahen

Die asiatische Konkurrenz wächst und wächst, man denke zum Beispiel an die Neueinführungen von Kia, Mazda und Hyundai. In fast allen Segmenten greifen die asiatischen Modelle an, darunter zum Beispiel der i30 von Hyundai, der Kia Optima oder der Mazda CX-5. Der Volkswagen Konzern will allen voran mit neuen Skoda Modellen dagegen halten. So kommen bis in Jahr 2016 gleich sechs neue Modelle, darunter neue Generationen von Fabia, Roomster, Octavia oder Yeti. Dazu allerdings auch zwei komplett neue Modelle, gemeint sind der Rapid sowie das SUV Snowman.

Die Studie MissionL als Ausblick auf den Skoda Rapid

Yeti & Snowman – Angriff im SUV-Segment

Das SUV-Segment gehört aufgrund der Vielfalt zu den umkämpftesten Klassen in Deutschland, vor allem durch Einführungen des Mazda CX-5 oder dem Facelift des beliebtesten SUV, dem Tiguan. Doch bei Skoda möchte man mithalten und vor allem gegen die Konkurrenz aus Asien kämpfen. Doch wie will man das machen? Diese Frage ist schnell beantwortet, und zwar soll der Yeti in die neue Generation gehen und mit dem Snowman soll ein komplett neues Modell erscheinen. Zunächst soll der Skoda Yeti noch 2012 ein Facelift bekommen, im Jahr 2015 geht schließlich die neue Generation an den Start. Im Vergleich zum Vorgänger wird er leichter, geräumiger und sparsamer. Dabei sollen drei Benziner und zwei Diesel-Motoren überarbeitet werden, die Leistung liegt hier zwischen 110 und 197 PS.

Schon vor einiger Zeit erwähnten wir den Skoda Yeti Maxi, der als lange Version des SUVs auf den Markt kommen soll. Offenbar hat man einen neuen Namen gefunden, und zwar Snowman. Der lange Yeti soll Platz für sieben Personen bieten, einen längeren Radstand und einen Überhang bekommen. Doch noch mal zurück zum Yeti, hier möchte man das Design des Rapid mit dem aktuellen Design kreuzen und ein schickes/sportliches SUV zaubern.

Octavia & Rapid – Keine Konkurrenten!

Über den Skoda Rapid haben wir schon einige Worte verloren, das Modell soll schon im Jahr 2012 erscheinen und keine Konkurrenz für den Octavia bieten. Der Preis soll laut neusten Informationen (Auto Bild) rund 14.000 Euro betragen und der Rapid wird ausschließlich als Limousine eingeführt. Viel interessanter für den deutschen Markt ist die neue Generation des Skoda Octavia, diese soll Anfang 2013 kommen und auf dem modularen Querbaukasten (MQB) basieren. Dadurch nabelt sich der Octavia vom VW Golf ab und wird eigenständiger als je zuvor. Darüber hinaus profitiert man vom A3 und dem Golf 2012 sowie dem MQB, allen voran bei den Assistenzsystemen und der Gewichtsreduzierung. Insgesamt 80 kg soll der Octavia 2013 leichter werden und mit optimierten Motoren an den Start gehen. Der Verbrauch soll so rund 10 Prozent sinken.

Die Leistung der Benziner liegt bei 105 bis 140 PS, dabei sind 1.2 und 1.4 Liter Benziner verfügbar. Bei den Diesel-Motoren gibt es 1.6 und 2.0 Liter Hubraum und eine Leistung von 90 bis 177 PS. Trotz der großen Optimierungen sollen die Preise wohl kaum steigen, ein großes Plus für den Kunden.

Fabia & Roomster – Vom Kleinwagen bis zum Van

So viele neue Modelle und Neuerungen bei Skoda, da dürfen natürlich neue Generation von Fabia und Roomster nicht fehlen. Beginnen wir mit dem Kleinwagen Fabia, der im Frühjahr 2014 an den Start geht. Er folgt der neuen Designsprache und basiert ebenfalls auf dem modularen Querbaukasten (MQB). Somit wird er leichter und sparsamer als der Vorgänger. Doch nicht nur das unterscheidet ihn vom aktuellen Modell, sondern auch der verlängerte Radstand und das damit verbundene größere Platzangebot im Innenraum. In Sachen Motoren kommen sparsame 75 und 90 PS Diesel-Versionen zum Einsatz, die den Fabia sogar zum Kleinwagen mit einem Verbrauch von 3 Litern machen könnten.

Zu guter Letzt beschäftigen wir uns mit dem neuen Skoda Roomster, der wesentlich sportlicher wird, auf Touran-Größe wächst und schon im Jahr 2013 erscheinen soll. Der Nutzwert bleibt der trotz der Änderungen und somit liegt das Kofferraumvolumen bis wohl 1.810 Litern.

Skoda will es mit den neuen Modellen wissen und den VW-Konzern zur Nummer 1 machen.