Gewaltige Unterschiede bei Gehältern im Vergleich zu Stammbeschäftigten. Eigentlich sollten ja Zeitarbeiter bei Auftragsspitzen das gleiche Geld wie ihre Kollegen verdienen. So war es "angedacht". Die traurige Realitität hat uns aber längst eingehohlt. Ob Helfer oder Fachkraft: Billig, billig, billig, wie bei Aldi im Karton ...
Die Tatsache ist nicht neu, aber jetzt liegen neue Zahlen vor: Jeder fünfte deutsche Leiharbeiter hat 2014 im Bereich Verkehr und Logistik gearbeitet. Von den etwa 882.000 Leiharbeitern waren Ende vergangenen Jahres rund 177.000 in diesen Berufsgruppen beschäftigt.
Das schreibt die Agentur AFP, der eine Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf die Anfrage des Linken-Politikers Klaus Ernst vorlag. Die zweithöchste Zahl an Leiharbeitern zählten die Statistiker mit etwa 145.000 in der Metallindustrie.
Den höchsten prozentualen Anteil von Leiharbeitern im Verhältnis zur Gesamtbeschäftigung weist laut dem Bundesarbeitsministerium die Metallindustrie auf. Er liegt bei den Metallberufen bei 11,2 Prozent, bei den Berufsgruppen Logistik und Verkehr bei 10,9 Prozent.
Rund 1.000 Euro weniger Gehalt!
Zwischen den Gehältern von Leiharbeitern und Stammbeschäftigten klaffen große Lücken. Leiharbeiter im Bereich Verkehr und Logistik bekamen 2013 im Durchschnitt 1.384 Euro. Festangestellte hingegen rund 2.400 Euro.
Das Bundesarbeitsministerium betonte in seinem Schreiben, dass die Tätigkeitsfelder keine Rückschlüsse auf die Qualifikation der Leiharbeiter erlaubten. Helfertätigkeiten, die in der Regel niedriger bezahlt würden, seien in der Arbeitnehmerüberlassung „deutlich überrepräsentiert“.
Der Linken-Fraktionsvorsitzende Ernst sagte gegenüber der Zeitung „Die Welt“, dass der Einsatz von Leiharbeitern auf maximal drei Monate begrenzt werden müsse. Zudem sollten Leiharbeiter ab dem ersten Tag genauso entlohnt werden wie die Stammbeschäftigten.
Zeitarbeit in Braunschweig
Kommt einem doch bekannt vor: Sklavenarbeit wie bei den alten Römern? Bild pixabay
Die Tatsache ist nicht neu, aber jetzt liegen neue Zahlen vor: Jeder fünfte deutsche Leiharbeiter hat 2014 im Bereich Verkehr und Logistik gearbeitet. Von den etwa 882.000 Leiharbeitern waren Ende vergangenen Jahres rund 177.000 in diesen Berufsgruppen beschäftigt.
Das schreibt die Agentur AFP, der eine Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf die Anfrage des Linken-Politikers Klaus Ernst vorlag. Die zweithöchste Zahl an Leiharbeitern zählten die Statistiker mit etwa 145.000 in der Metallindustrie.
Den höchsten prozentualen Anteil von Leiharbeitern im Verhältnis zur Gesamtbeschäftigung weist laut dem Bundesarbeitsministerium die Metallindustrie auf. Er liegt bei den Metallberufen bei 11,2 Prozent, bei den Berufsgruppen Logistik und Verkehr bei 10,9 Prozent.
Rund 1.000 Euro weniger Gehalt!
Zwischen den Gehältern von Leiharbeitern und Stammbeschäftigten klaffen große Lücken. Leiharbeiter im Bereich Verkehr und Logistik bekamen 2013 im Durchschnitt 1.384 Euro. Festangestellte hingegen rund 2.400 Euro.
Das Bundesarbeitsministerium betonte in seinem Schreiben, dass die Tätigkeitsfelder keine Rückschlüsse auf die Qualifikation der Leiharbeiter erlaubten. Helfertätigkeiten, die in der Regel niedriger bezahlt würden, seien in der Arbeitnehmerüberlassung „deutlich überrepräsentiert“.
Der Linken-Fraktionsvorsitzende Ernst sagte gegenüber der Zeitung „Die Welt“, dass der Einsatz von Leiharbeitern auf maximal drei Monate begrenzt werden müsse. Zudem sollten Leiharbeiter ab dem ersten Tag genauso entlohnt werden wie die Stammbeschäftigten.
Zeitarbeit in Braunschweig