Skihelme gehören zur Pflichtausrüstung
Die ersten Skigebiete werben wieder mit Skiopenings! Da wird es an der Zeit, sich um die Ausrüstung Gedanken zu machen! Nicht nur der modische Skianzug und die besten Skier gehören zur Ausrüstung. Auf Sicherheit wird immer mehr geachtet und auch sehr viel Wert gelegt. Rückenprotektoren und Skihelme gehören inzwischen oftmals schon zur Grundausrüstung. In vielen verschiedenen Discountern liegen schon verschiedene Skihelmmodelle in den Regalen und warten auch Besitzer. Doch sind die Helme von Discountern wirklich sicher? Oder sollte ich beim Skihelm wirklich etwas mehr Geld ausgeben und in den Fachhandel gehen? Welche Kriterien zu beachten sind und worauf man ganz genau schauen sollte, erkläre ich hier gerne detailliert.
Auf die Passform kommt es an
Dass der Helm tatsächlich vor Verletzungen schützt, sollte man beim Kauf verschiedene Dinge beachten. Der Helm sollte optimal passen. Jeder Skifahrer hat eine andere Kopfform und einen anderen Umfang. Er darf weder zu klein noch zu groß sein. Mützen oder Stirnbänder sind unter Helmen total sinnlos. Erstens sitzt der Helm so nicht richtig und der Helm schützt sehr gut vor Kälte! Damit die optimale Passform des Helms gewährleistet werden kann, ist es wichtig die Helmgröße im Fachhandel ermitteln zu lassen. Vor Internetkäufen rate ich deshalb ab. Sollte die Größe bekannt sein, kann man den Schritt über das Internet oder den Discounter wagen. Der perfekte Skihelm sollte bequem sitzen, darf aber nicht wackeln. Es gibt immer öfters Helme, welche sind individuell verstellen lassen. Sie haben am hinteren Helmbereich eine Rad oder ähnliches um die Größe zu verstellen. Im Fachhandel hat man die Möglichkeit gleich viele verschiedene Modelle zu testen und so auch den Unterschied zu erkennen. Auch die Skibrille muss auf dem Helm richtig sitzen. Entweder man nimmt die eigene in den Fachhandel mit oder man kauft sich sowieso eine neue. Nicht jede Brille ist mit jedem Helm kombinierbar. Wichtig ist dass man die Brille auf den Helm sitzt und auch auf die Augen. Drückt etwas oder zieht Luft an der Seite rein, ist die Brille für den Helm ungeeignet. Da eine neue Brille wesentlich weniger kostet als der Helm, ist die Überlegung ob man sich für eine andere Brille entscheidet. Man muss im Einzelfall das Für und Wider abwägen.
Wer möchte schon auf Komfort verzichten
Im Spätwinter bzw. in den Frühjahrsmonaten sind Pisten oftmals noch sehr gut und die letzten Skitage werden genutzt. Doch auch hier darf man nicht auf den Helm verzichten. Es gibt einige Modelle, welche Lüftungsschlitze eingebaut haben. Diese sind dann bei Kälte zu schließen und bei Sonne zu öffnen. So zieht bei warmen Temperaturen ein kleiner Luftzug durch den Helm, was sehr angenehm ist. Nur so kann Schwitzen unterm Helm vermieden werden. Optisch sollte der Helm natürlich auch gefallen. Ganz wichtig ist dieses Kriterium auch bei Kindern. Denn nur wenn der Helm gefällt, wird er auch ohne Murren aufgesetzt. Kinder können lustige Ohren an den Helm kleben, so macht das Helmtragen gleich noch mehr Spaß. Es gibt inzwischen schon eine reichliche Auswahl an verschiedenen Designs. Immer mehr Muster und Farben kommen auf den Markt. Oftmals werden auch Actionhelden oder süße kleine Katzen auf Helme gedruckt. So kann sich jedes Kind seinen Favoriten aussuchen, vorausgesetzt er passt.
Fazit
Ob man jetzt in den Fachhandel geht, im Discounter oder im Internet ein Schnäppchen kauft, bleibt jedem selbst überlassen. Hat man noch keine Erfahrung im Helmkauf, ist guter Rat teuer und ein Fachhandel ist mit Sicherheit die bessere Wahl. Im Discounter gibt es meistens nur ein Model zur Auswahl, im Internet sind Versandgebühren und die Retoure zu beachten. Fachgeschäfte bieten immer wieder Schnäppchen aus dem letzten Jahr an. Man sollte sich dort umschauen und frühzeitig auf die Suche gehen. So kann der Winter gelassen kommen!