Ich erzählte ja bereits, dass ich beim Hamburger Barcamp an der Sketchnoteveranstaltung der beiden netten Damen von Pheminific und bilderbüro teilgenommen habe. Und ein wenig infiziert wurde.
Ich habe das vergangene Wochenende einmal dafür genutzt meine Tage zu versketchnoten – und nach dem Überwinden erster Hemmschwellen, ging es erstaunlich gut und sobald es einem egal ist, ob man erkennen kann, dass man Füße gezeichnet hat, hat es auch viel Spaß gemacht!
Eigentlich werden Sketchnotes zum Visualisieren und Ausarbeiten von Gehörtem eingesetzt. Man hat herausgefunden, dass sich das Gehirn leichter Dinge merken kann, wenn diese visualisiert werden. Dabei ist eine lineare Reihenfolge des Gezeichneten unwichtig.
Und haben wir nicht alle in der Schule schon nebenher gezeichnet oder während eines Telefonats vor uns hin gekritzelt? Das alles geht in die gleiche Richtung.
In diesem Sinne sind meine Wochenendzeichnungen eigentlich gar keinen ‘richtigen’ Sketchnotes – ich habe sie lediglich zum üben angefertigt. Aber letztendlich ist es mir auch nicht sonderlich wichtig, ob richtig oder falsch – für mich waren sie ein Moment des Innehaltens, des Zurückdenkens, des Festhaltens.
Ich finde es sehr spannend und kann mir gut vorstellen weiterzumachen, wenn vielleicht auch nicht täglich – obwohl, warum eigentlich nicht?
Ich wünsche euch eine tolle Woche!
Viele und liebe Grüße!
myriam.
P.S.: Ja, ich war in einem Urlaubsferienmodus und da komme ich schon einmal gerne mit dem Datum durcheinander :D