Gestern Abend kamen immer mehr Wohnmobile, vermutlich war das hier ein offizieller Womo-Stellplatz? Heute Morgen tankten wir im Bootshafen Trinkwasser und fuhren zeitig los. Nach Karlstadt.
Karlstad ist eine kleine Stadt ohne wirkliche Sehenswürdigkeiten. Einzig die alte steinerne Brücke (N59.38452 E13.51316) ist bemerkenswert, aus schlichten Bruchsteinen gemauert und bereits seit einigen Jahrhunderten in Betrieb.
Ausgerechnet heute ist in der Fussgängerzone eine Fressmeile aufgebaut. An bunten Ständen werden Köstlichkeiten aus der ganzen Welt angeboten. Wir flanieren dazwischen herum und naschen hie und da ein Häppchen. Käse aus dem Jura, Landjäger aus Deutschland, Süsskram aus Grossbritannien. Die Verkäuferin hat ein rosiges Gesicht und nennt mich „Darling“.
Nach einem erweiterten Frühstücks-Kaffe bei „Anitas Brödbod“ fahren wir gegen Mittag weiter. Noch ist der Himmel himmelblau, doch am Horizont quellen Quellwolken. Die Landschaft ist kitschig schön, ob bloss wegen des schönen Wetters, oder überhaupt, wissen wir auch nicht.
Dass ich unterwegs ein Eisenbahn-Depot besichtige, getraue ich schon gar nicht mehr zu erwähnen. Jedenfalls erreichen wir Mitte Nachmittag Sjøtorp am Göta-Kanal. Hier wöllten wir eigentlich übernachten und den Schiffen zu gucken. Ungefähr Drölfzigtausend andere hatten die gleiche Idee. Die Kombination aus Sommerferien und sonnigem Wetter scheint alle an den Göta-Kanal zu locken! Dazu ganze Heerscharen von Wohnmobilen, die unseren Platz besetzen. So geht das nicht!
Einige Kilometer weiter, an der Kanalbrücke in Rigstorp (N58.8139 E14.0356) finden wir dann einen wunderschönen Platz direkt am Wasser. Und ganz für uns allein. Die Boote fahren sozusagen mitten durch unser Esszimmer.
Zwei Enten lümmeln herum und werden von mir mit hartem Brot beworfen. Sie schnäbeln gierig danach, selbst wenn ich nur so tue, als ob ich werfe.
Am Abend schaue ich noch lange raus, ob vielleicht ein Elch kommt? Es kommt aber nur die Schläfrigkeit.
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Karlstad ist eine kleine Stadt ohne wirkliche Sehenswürdigkeiten. Einzig die alte steinerne Brücke (N59.38452 E13.51316) ist bemerkenswert, aus schlichten Bruchsteinen gemauert und bereits seit einigen Jahrhunderten in Betrieb.
Ausgerechnet heute ist in der Fussgängerzone eine Fressmeile aufgebaut. An bunten Ständen werden Köstlichkeiten aus der ganzen Welt angeboten. Wir flanieren dazwischen herum und naschen hie und da ein Häppchen. Käse aus dem Jura, Landjäger aus Deutschland, Süsskram aus Grossbritannien. Die Verkäuferin hat ein rosiges Gesicht und nennt mich „Darling“.
Nach einem erweiterten Frühstücks-Kaffe bei „Anitas Brödbod“ fahren wir gegen Mittag weiter. Noch ist der Himmel himmelblau, doch am Horizont quellen Quellwolken. Die Landschaft ist kitschig schön, ob bloss wegen des schönen Wetters, oder überhaupt, wissen wir auch nicht.
Dass ich unterwegs ein Eisenbahn-Depot besichtige, getraue ich schon gar nicht mehr zu erwähnen. Jedenfalls erreichen wir Mitte Nachmittag Sjøtorp am Göta-Kanal. Hier wöllten wir eigentlich übernachten und den Schiffen zu gucken. Ungefähr Drölfzigtausend andere hatten die gleiche Idee. Die Kombination aus Sommerferien und sonnigem Wetter scheint alle an den Göta-Kanal zu locken! Dazu ganze Heerscharen von Wohnmobilen, die unseren Platz besetzen. So geht das nicht!
Einige Kilometer weiter, an der Kanalbrücke in Rigstorp (N58.8139 E14.0356) finden wir dann einen wunderschönen Platz direkt am Wasser. Und ganz für uns allein. Die Boote fahren sozusagen mitten durch unser Esszimmer.
Zwei Enten lümmeln herum und werden von mir mit hartem Brot beworfen. Sie schnäbeln gierig danach, selbst wenn ich nur so tue, als ob ich werfe.
Am Abend schaue ich noch lange raus, ob vielleicht ein Elch kommt? Es kommt aber nur die Schläfrigkeit.
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