Würden am Waldrand noch ein Elch röhren, es wäre hier genauso kitschig schön, wie in diesen schwedischen Heimatfilmen. Die Seerosen schaukeln vergnügt in den Wellen, die Hummeln nuckeln an den Blüten und wir liegen im Bett und schauen zur offenen Tür hinaus zu. Um uns nur menschenfreie Biomasse.
Wir hügeln über die Waldstrasse auf und ab, kommen kaum nach mit schauen. Alles blüht und grünt. Nur das Navi mahnt unablässig; «bitte wenden – bitte wenden». Tun wir aber nicht. Irgendwann wird der Wald lichter. Felder mit „Michel von Löneburga“-Bauernhöfen tauchen auf, dann erreichen wir die Teerstrasse. Und dann kommen wir nach Arvika.
Das Wetter ist herrlich und das Städtchen gefällt uns auf Anhieb. Wir schlendern über den Bahnhofplatz ins Stadtzentrum - was ein und das selbe ist.
Auf einem Plakat lese ich, dass hier demnächst ein Oldtimer-Treffen stattfindet. Das erklärt vermutlich auch die zahlreichen Ami-Schwarten hier im Ort. Chromjuwelen und gammlige Strassenkreuzer flanieren durch die Strassen. Dazwischen knattern stelzbeinige Oldtimer herum.
Hinter dem Bahnhof finden wir einen tollen Übernachtungsplatz direkt am See (N59.6522, E12.5909). Es sind noch ein paar Wohnmobile hier. Unsere Nachbarn haben einen Hund in der Grösse eines Bisons, einfach noch haariger. Er heisst Cesar und ist etwas scheu. Ich freunde mich gleich mit ihm an - vorsichtshalber, denn wer weiss, was mir so ein Tier nachts antun könnte?
Seit unzähligen Jahren benutzen wir einen Flötenkessel zum Kaffeewasser kochen. Und fast ebenso lange ist er stumm. Wenn das Wasser siedet und er flöten sollte, macht er bloss «…», manchmal «…h». Das aber nur ganz selten. Und nur ganz leise. Myschteriös!
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Wir hügeln über die Waldstrasse auf und ab, kommen kaum nach mit schauen. Alles blüht und grünt. Nur das Navi mahnt unablässig; «bitte wenden – bitte wenden». Tun wir aber nicht. Irgendwann wird der Wald lichter. Felder mit „Michel von Löneburga“-Bauernhöfen tauchen auf, dann erreichen wir die Teerstrasse. Und dann kommen wir nach Arvika.
Das Wetter ist herrlich und das Städtchen gefällt uns auf Anhieb. Wir schlendern über den Bahnhofplatz ins Stadtzentrum - was ein und das selbe ist.
Auf einem Plakat lese ich, dass hier demnächst ein Oldtimer-Treffen stattfindet. Das erklärt vermutlich auch die zahlreichen Ami-Schwarten hier im Ort. Chromjuwelen und gammlige Strassenkreuzer flanieren durch die Strassen. Dazwischen knattern stelzbeinige Oldtimer herum.
Hinter dem Bahnhof finden wir einen tollen Übernachtungsplatz direkt am See (N59.6522, E12.5909). Es sind noch ein paar Wohnmobile hier. Unsere Nachbarn haben einen Hund in der Grösse eines Bisons, einfach noch haariger. Er heisst Cesar und ist etwas scheu. Ich freunde mich gleich mit ihm an - vorsichtshalber, denn wer weiss, was mir so ein Tier nachts antun könnte?
Seit unzähligen Jahren benutzen wir einen Flötenkessel zum Kaffeewasser kochen. Und fast ebenso lange ist er stumm. Wenn das Wasser siedet und er flöten sollte, macht er bloss «…», manchmal «…h». Das aber nur ganz selten. Und nur ganz leise. Myschteriös!
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