Die Morgensonne wird von Wolken bedrängt – und gibt nach. Der Hardangerfjord ist aber dennoch eindrucksvoll. Die schneebedeckten Berge fallen fast senkrecht ins Wasser. Da und dort hat es dazwischen etwas weniger steile Stellen. Da stehen entweder Häuser oder es werden Obstbäume angepflanzt. Die Kirschen sind bald reif, aber die Äpfel sind noch steinharte Niggeli.
In Lofthus schauen wir dem alten Schiff „Atløy“ beim Ablegen zu. Früher waren solche Schiffe die einzige Verbindung zur Aussenwelt, heute kutschieren sie nur noch Touristen im Fjord herum.
Seit zwei Jahren gibt es über den Eidfjorden eine spektakuläre Hängebrücke, die „Hardangerbrua“. Mit 1‘400 Meter Spannweite ist sie eine der längsten Brücken weltweit. Ganz besonders gefällt mir die gelborange Fahrbahnplatte mit dem hellblauen Geländer, richtig schick.
Da hier die Bergflanken fast senkrecht in den Fjord fallen, beginnt und endet die Brücke jeweils direkt in einem Tunnel. Tief im Berg drinnen, in einer riesigen Halle, ist dann ein grosser Kreisel für die verschiedenen Strassenabzweigungen. Blau und weiss beleuchtet wie ein Kunstwerk, grossartig.
Wie dem auch sei, wir erreichen das Dorf Eidfjord am Ende des Eidfjords. Netter Ort, gute Brötchen und schnelles Internet; was will man mehr. Einige Kilometer weiter hinten im Tal stürzt der Wasserfall „Vøringsfossen“ über die Felswand hinunter. Es soll der schönste Wasserfall sein, verspricht Frau G.
Das Beste ist, der Wasserfall fällt direkt neben der Strasse, man könnte im Auto sitzenbleiben. Wir schlendern aber ganz nach vorne an die Klippe und schauen von da hinüber. Nur wenige Zentimeter vor mir geht es geht mindesten hundertfünfzig Meter in die Tief.
Der Wasserfall selber ist halt so, wie man sich einen Wasserfall vorstellt. Milchweisses Wasser tosst über die Felsen hinunter und zerstäubt zu Gischt; kenne ich von zuhause.
Am Nachmittag kurven wir hinüber an den nächsten Fjord. Ganz hinten, im Dorf Ulvik, machen wir Feierabend. Manchmal kommen die grossen Kreuzfahrtschiffe bis hier her - heute nicht. Dabei hat sich Frau G. so darauf gefreut.
Wir übernachten mitten in Ulvik, wieder zwischen Kirche und Hafen.
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In Lofthus schauen wir dem alten Schiff „Atløy“ beim Ablegen zu. Früher waren solche Schiffe die einzige Verbindung zur Aussenwelt, heute kutschieren sie nur noch Touristen im Fjord herum.
Seit zwei Jahren gibt es über den Eidfjorden eine spektakuläre Hängebrücke, die „Hardangerbrua“. Mit 1‘400 Meter Spannweite ist sie eine der längsten Brücken weltweit. Ganz besonders gefällt mir die gelborange Fahrbahnplatte mit dem hellblauen Geländer, richtig schick.
Da hier die Bergflanken fast senkrecht in den Fjord fallen, beginnt und endet die Brücke jeweils direkt in einem Tunnel. Tief im Berg drinnen, in einer riesigen Halle, ist dann ein grosser Kreisel für die verschiedenen Strassenabzweigungen. Blau und weiss beleuchtet wie ein Kunstwerk, grossartig.
Wie dem auch sei, wir erreichen das Dorf Eidfjord am Ende des Eidfjords. Netter Ort, gute Brötchen und schnelles Internet; was will man mehr. Einige Kilometer weiter hinten im Tal stürzt der Wasserfall „Vøringsfossen“ über die Felswand hinunter. Es soll der schönste Wasserfall sein, verspricht Frau G.
Das Beste ist, der Wasserfall fällt direkt neben der Strasse, man könnte im Auto sitzenbleiben. Wir schlendern aber ganz nach vorne an die Klippe und schauen von da hinüber. Nur wenige Zentimeter vor mir geht es geht mindesten hundertfünfzig Meter in die Tief.
Der Wasserfall selber ist halt so, wie man sich einen Wasserfall vorstellt. Milchweisses Wasser tosst über die Felsen hinunter und zerstäubt zu Gischt; kenne ich von zuhause.
Am Nachmittag kurven wir hinüber an den nächsten Fjord. Ganz hinten, im Dorf Ulvik, machen wir Feierabend. Manchmal kommen die grossen Kreuzfahrtschiffe bis hier her - heute nicht. Dabei hat sich Frau G. so darauf gefreut.
Wir übernachten mitten in Ulvik, wieder zwischen Kirche und Hafen.
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