Wir brummen weiter nach Süden. Das Wetter hält sich nicht an die Prognose und ist recht sonnig. Die Landschaft ist unaufgeregt flach. Ich sehe zwei Auto- und zwei Flugzeugmuseen – und fahre daran vorbei. Nicht bei dem schönen Wetter.
Nach einer Eiscreme schlendern wir zum Strand entlang. Der helle feine Sand kitzelt zwischen den Zehen. Überall liegen Muschelschalen herum. Aber wo sind die Muscheln? Und warum haben sie ihre Schale ausgezogen? Fragen über Fragen.
Hinter dem Dorf Mölle steht auf einer Felsnase namens „Kullaberg“ ein Leuchtturm (N56.3011, E12.45169). Von hier oben sieht man fast rundherum das Meer. Und dahinter, zwar bloss eine graue Schliere am Horizont, Dänemark. Da müssen wir morgen hin.
Wir übernachten am Fussballplatz von Nyhamnslage (N56.24025 E12.54228); nicht besonders schön, aber was soll‘s. Den ganzen Abend ist Fussball-Training; zuerst die Buben, dann die Grossen. Ich schaue zu und esse Chips. Wie zuhause.
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