Worüber monierte sich Frau von und zu Guttenberg?
"Frühreif und hypersexualisiert - das trifft nach einer Studie für die deutsche Jugend keinesfalls zu. Im Gegenteil: Mädchen und Jungen haben heute später und weniger Sex als noch vor fünf Jahren. Eine feste Partnerschaft und Verhütung sind ihnen wichtig," berichtete die "FAZ" und andere Blätter. 3.500 Jugendliche sind befragt worden. Gehen wir von dem Wahrheitsgehalt aus.
"Teenager, die heute an einem ganz normalen Tag MTV schauen, sehen zum Beispiel: Die Sängerin Rihanna im durchsichtigen Ganzkörper-Spitzenanzug mit Leder-Schaftstiefeln und Leder-Handschuhen, Christina Aguilera in einem Latex-Korsett mit Nietenarmbändern, Britney Spears an einer Striptease-Stange in Slip und BH“, schreibt Frau von und zu Guttenberg in einem Buch, aus dem die “Bild" Auszüge druckte. Während die "Bild" und andere Medien solche um Besorgnis? bedachten Auszüge veröffentlichen, haben sie keine Hemmungen die Fotos dieser sich lasziv räkelnden Damen oder die Fotos von jungen Frauen zu veröffentlichen, die meist nicht mehr als einen Slip tragen.
Frau von und zu Guttenberg, Teenager, die heute an einem ganz normalen Tag mit den Öffentlichen zur Schule und zum Ausbildungsplatz fahren, werden mit genau diesen Bildern konfrontiert, weil die Mitstreiter ihrer Bemühungen? sie abdrucken und Erwachsene ihnen die Boulevardblätter vor die Nase halten. Das können Sie möglichweise nicht wissen, weil Sie und Ihre Töchter die Öffentlichen nicht benutzen dürften. Bei uns ist an fast jeder Haltestelle irgendeine überflüssige manipulierende Reklame der "Bild"; in Szene gesetzt mit Hilfe von Prominenten. Wir können Einfluss darauf nehmen, was unsere Kinder sich im TV oder im Internet anschauen. Wir können es uns mit ihnen anschauen, um die mögliche Absicht, die dahinter steht, zu erläutern und sie diskutieren. Wir können aber kaum verhindern, dass sie dem in der Öffentlichkeit ausgesetzt sind.
Wenn die heutige Jugend angeblich wegen dieser Videos Opfer von Missbrauch werden könnte und ein verzerrtes Bild von Sexualität bekommt, warum wurde in o.g. Studie ermittelt, dass mit dem ersten sexuellen Kontakt länger gewartet wird und Familienwerte den jungen Leuten wichtiger werden? Sind die selbsternannten „Moralisten” auf dem Vormarsch und sehen in Musikvideos eine potentielle Gefahr für unsere Kinder und Jugendlichen? Sie sehen aber keine Gefahr in dem, was die Presse veröffentlicht?
Jetzt kommen die "heissen schmutzigen" Details dieser Kampagne. "Bild" und andere Blätter helfen mal wieder "uneigennützig". "Stephanie zu Guttenberg, Präsidentin der deutschen Sektion des internationalen Vereins "Innocence in Danger", fordert mit deutlichen Worten uns alle auf, nicht wegzuschauen und wo immer der Verdacht auftaucht, mit Zivilcourage zu handeln."
Gut, sollen wir jetzt die Werbeplakete entfernen? Soll wir unseren Mitmenschen gewisse Schmierblätter aus der Hand nehmen? Wir haben etwas anderes getan. Wir haben unsere Kinder frühzeitig für die Themen Missbrauch und Sexualität sensibilisert, um sie zu schützen und diese Themen zu enttabuisieren.
Für das Design und die technische Umsetzung von "Innocence in Danger" ist Aperto zuständig. Aperto ist auch zuständig für die Bertelsmann Stiftung und die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Da klüngeln die "Richtigen" zusammen.
Der Verein "Innocence in Danger" gilt als umstritten bei anderen Jugendhilfsorganisationen wegen seiner PR-Arbeit. In der Öffentlichkeit halten sich andere Kinder- und Jugendhilfeorganisationen lieber bedeckt wegen der staatlichen Fördergelder für Jugendarbeit. Man könnte sie wegen öffentlicher Kritik bestrafen.
Während man sich über Musikvideos moniert, liest und sieht man in der Online-Ausgabe eines Boulevardblattes an einem Tag: Lady Gaga, das Sex-Leben von Carla Bruni, die Liebhaber der Sex-Agentin, Porno-Tochter in Klinik, so peppen Promis ihr Sexleben auf, mit 61 neue Brüste.
Psst, jetzt tratschen wir ein Ründchen. Ich habe den Namen von Frau von und zu eingegeben. Um Himmels willen, was kommen mir denn da für Fotos entgegen? Tze, tze, tze. Herr und Frau von und zu Guttenberg sollen sich vor Jahren bei der Lopeparade kennengelernt haben. Ich meine mich an eine öffentliche Tanzaufführung zur Musik von ACDC erinnern zu können. Sodom und Gomorrha?
Ich habe nicht den Eindruck, dass es mahnenden oder berichtenden Medien, Instituten, Politikern und deren Anhang tatsächlich um unsere Kinder und Jugendlichen geht, sondern eher, dass sie von ihren eigenen "Sünden" ablenken und ihr moralinsaueres Gift verspritzen wollen. "Die" Jugend ist es leid in den Medien abgestempelt zu werden.
"Frühreif und hypersexualisiert - das trifft nach einer Studie für die deutsche Jugend keinesfalls zu. Im Gegenteil: Mädchen und Jungen haben heute später und weniger Sex als noch vor fünf Jahren. Eine feste Partnerschaft und Verhütung sind ihnen wichtig," berichtete die "FAZ" und andere Blätter. 3.500 Jugendliche sind befragt worden. Gehen wir von dem Wahrheitsgehalt aus.
"Teenager, die heute an einem ganz normalen Tag MTV schauen, sehen zum Beispiel: Die Sängerin Rihanna im durchsichtigen Ganzkörper-Spitzenanzug mit Leder-Schaftstiefeln und Leder-Handschuhen, Christina Aguilera in einem Latex-Korsett mit Nietenarmbändern, Britney Spears an einer Striptease-Stange in Slip und BH“, schreibt Frau von und zu Guttenberg in einem Buch, aus dem die “Bild" Auszüge druckte. Während die "Bild" und andere Medien solche um Besorgnis? bedachten Auszüge veröffentlichen, haben sie keine Hemmungen die Fotos dieser sich lasziv räkelnden Damen oder die Fotos von jungen Frauen zu veröffentlichen, die meist nicht mehr als einen Slip tragen.
Frau von und zu Guttenberg, Teenager, die heute an einem ganz normalen Tag mit den Öffentlichen zur Schule und zum Ausbildungsplatz fahren, werden mit genau diesen Bildern konfrontiert, weil die Mitstreiter ihrer Bemühungen? sie abdrucken und Erwachsene ihnen die Boulevardblätter vor die Nase halten. Das können Sie möglichweise nicht wissen, weil Sie und Ihre Töchter die Öffentlichen nicht benutzen dürften. Bei uns ist an fast jeder Haltestelle irgendeine überflüssige manipulierende Reklame der "Bild"; in Szene gesetzt mit Hilfe von Prominenten. Wir können Einfluss darauf nehmen, was unsere Kinder sich im TV oder im Internet anschauen. Wir können es uns mit ihnen anschauen, um die mögliche Absicht, die dahinter steht, zu erläutern und sie diskutieren. Wir können aber kaum verhindern, dass sie dem in der Öffentlichkeit ausgesetzt sind.
Wenn die heutige Jugend angeblich wegen dieser Videos Opfer von Missbrauch werden könnte und ein verzerrtes Bild von Sexualität bekommt, warum wurde in o.g. Studie ermittelt, dass mit dem ersten sexuellen Kontakt länger gewartet wird und Familienwerte den jungen Leuten wichtiger werden? Sind die selbsternannten „Moralisten” auf dem Vormarsch und sehen in Musikvideos eine potentielle Gefahr für unsere Kinder und Jugendlichen? Sie sehen aber keine Gefahr in dem, was die Presse veröffentlicht?
Jetzt kommen die "heissen schmutzigen" Details dieser Kampagne. "Bild" und andere Blätter helfen mal wieder "uneigennützig". "Stephanie zu Guttenberg, Präsidentin der deutschen Sektion des internationalen Vereins "Innocence in Danger", fordert mit deutlichen Worten uns alle auf, nicht wegzuschauen und wo immer der Verdacht auftaucht, mit Zivilcourage zu handeln."
Gut, sollen wir jetzt die Werbeplakete entfernen? Soll wir unseren Mitmenschen gewisse Schmierblätter aus der Hand nehmen? Wir haben etwas anderes getan. Wir haben unsere Kinder frühzeitig für die Themen Missbrauch und Sexualität sensibilisert, um sie zu schützen und diese Themen zu enttabuisieren.
Für das Design und die technische Umsetzung von "Innocence in Danger" ist Aperto zuständig. Aperto ist auch zuständig für die Bertelsmann Stiftung und die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Da klüngeln die "Richtigen" zusammen.
Der Verein "Innocence in Danger" gilt als umstritten bei anderen Jugendhilfsorganisationen wegen seiner PR-Arbeit. In der Öffentlichkeit halten sich andere Kinder- und Jugendhilfeorganisationen lieber bedeckt wegen der staatlichen Fördergelder für Jugendarbeit. Man könnte sie wegen öffentlicher Kritik bestrafen.
Während man sich über Musikvideos moniert, liest und sieht man in der Online-Ausgabe eines Boulevardblattes an einem Tag: Lady Gaga, das Sex-Leben von Carla Bruni, die Liebhaber der Sex-Agentin, Porno-Tochter in Klinik, so peppen Promis ihr Sexleben auf, mit 61 neue Brüste.
Psst, jetzt tratschen wir ein Ründchen. Ich habe den Namen von Frau von und zu eingegeben. Um Himmels willen, was kommen mir denn da für Fotos entgegen? Tze, tze, tze. Herr und Frau von und zu Guttenberg sollen sich vor Jahren bei der Lopeparade kennengelernt haben. Ich meine mich an eine öffentliche Tanzaufführung zur Musik von ACDC erinnern zu können. Sodom und Gomorrha?
Ich habe nicht den Eindruck, dass es mahnenden oder berichtenden Medien, Instituten, Politikern und deren Anhang tatsächlich um unsere Kinder und Jugendlichen geht, sondern eher, dass sie von ihren eigenen "Sünden" ablenken und ihr moralinsaueres Gift verspritzen wollen. "Die" Jugend ist es leid in den Medien abgestempelt zu werden.