Sixdays Zürich – immer ein schönes Erlebnis

Von Rennradblog

Diesen Freitag waren wir bei den Sixdays in Zürich. Einen Abend lang guten Bahnradsport sehen, Rundengewinne feiern, an den Rennradständen fachsimpeln und das ein oder andere Kaltgetränk geniessen. Mit der Führung von Marvulli und Marguet schien eine Überraschung in der Luft. Sollte Franco trotz Verletzung und Krankheit den Exploit schaffen und die Sixdays gewinnen? Ganz hat es am Samstag dann doch nicht gereicht. Dennoch purzelten die Rundenrekorde und das Publikum ging richtig mit. Bahnsport ist taktisch und technisch anspruchsvoll. Allianzen werden geschlossen und bei sich ändernden Rennsituationen gebrochen. Das sorgt für Spannung und Spektakel.

Der einzige Wermutstropfen waren die vielen leeren Ränge. Der Stimmung tat dies jedoch keinen Abbruch. Diese war im Ring (innerhalb der Bahn) besonders gut. Dazu beigetragen hat auch das Maskottchen Theo. Wir hatten grossen Spass, und der ihm gewidmete Song ist bereits legendär.

Viele Sponsoren und Fahrradhersteller präsentierten im Foyer der Halle ihre Produkte. Darunter auch Skoda. Leider wurde der Kombi mit Rennradhalterung nicht bewilligt. Also weiter Cabrio fahren..:-). Viele Stände verteilten auch Merchandising Geschenke. Besonders aufgefallen ist dabei die praktische Tüte von BMC. Darin können Mobiltelefone und der Notgroschen vor Nässe und Schweiss geschützt werden.

Nach dem letzten Steherrennen ging der schöne Abend zu Ende. Natürlich gab es noch den Absch(l)uss an der berühmt berüchtigten Caipibar. Danach stapften wir durch den Schnee nach Hause. Sixdays, wir kommen wieder. Bis zum nächsten Jahr!