An und für sich war das von den Alt-Parteien und den Medien seit Wochen praktizierte AfD-Bashing eine Art Bestätigung ihrer Anhänger. Denn nicht wenige AfD-Wähler wollen mit ihrer Stimmengewalt durchsetzen, dass mehr von den BÜRGER-Themen Einzug ins Parlament gewährt wird.
Das AfD-Bashing fing mit der PEGIDA-Diffamierung an, als beispielsweise Sigmar Gabriel (SPD, jetzt Bundesaußenminister) die Demonstranten, darunter viele friedliche Bürger, als PACK bezeichnete. Es fielen auch Begriffe wie „Rattenfänger“ und auch die inzwischen beliebte NAZIKEULE wurde zur Diffamierung der Bürger häufig geschwungen.
Die noch schnell erlassenen Gesetze zur Eindämmung der Meinungsfreiheit werfen ein fahles Licht auf das Demokratieverständnis der Alt-Parteien. Es hat den Anschein, als ob der BÜRGER ganz allgemein aus dem politischen Diskurs herausgehalten werden soll. Öffentlich erlaubt wären dann allenfalls Diskurse über die Themen, die von den ARD- bzw. wenigen großen „Leitmedien“ verbreitet werden. Wer von den insinuierten medial transportierten „Wahrheiten“ abweicht, wird als RECHTSEXTREM oder NAZI eingestuft. Dabei werden die beruflich tätigen Abweichler wie z.B. Thorsten Schulte (Buch: Kontrollverzicht) aufgrund der neuen Rechtslage zur „Einschränkung der Meinungsfreiheit“ sogleich bei Facebook gesperrt und akribisch ausgegrenzt.
Pikant ist, dass die AfD-Spitzenkandidation Dr. Alice Weidel ungestraft als „Nazischlampe“ diffamiert werden kann. Über solche Äußerungen freuen sich offensichtlich die Alt-Parteien, auch wenn der „inflationäre“ Gebrauch des Begriffes NAZI verantwortungslos ist und bleibt und die tatsächlichen OPFER im Nachhinein weiter beschädigt. Wer das in Kauf nimmt, steht nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes.
Das AfD-Bashing, insbesondere verstärkt und geduldet durch die ARD-Medien, widerspricht der in Deutschland geltenden Rechtslage. Die Neutralitätsverletzung, insbesondere im Wahlkampf, widerspricht der Aufgabenstellung der Rundfunk- und Fernsehsender.
Das gilt umso mehr, wenn sich sogar Allianzen zwischen Alt-Parteien und ARD hinsichtlich des gemeinsamen AfD-Bashing in den Politik-Sendungen (Maischberger, Illner, Will, Plasberg, Lanz …) bilden bzw. unübersehbar geworden sind.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die massiven Ausgrenzungsbemühungen an die 30er Jahre erinnern, in denen Parteiverbote politisch durchgesetzt wurden. Diejenigen, die heute offenbar die Methoden der 30er Jahre gegen die AfD bemühen, überziehen einzelne Politiker der AfD mit „Nazi-Vorwürfen“. BALL PARADOX.
Tatsache ist, dass viele führende AfD-Politiker noch vor wenigen Monaten Mitglied der CDU waren oder ihr nahe standen. Die von der Bundeskanzlerin präferierte Politik, insbesondere eher LINKEN PARTEIEN die „Wahlthemen“ zu nehmen (Änderung der Atompolitik, Forcierung der AGENDA 2010 – Politik, …), führte zu nicht wenigen Parteiaustritten bzw. erst zur Stärkung der AfD. Die AfD kann derzeit auch als Sammelbecken der CDU/SPD-Enttäuschten, der von Merkel veränderten MITTE der Gesellschaft, bezeichnet werden. Allerdings werden die ehemaligen „konservativen“ CDU-Anhänger jetzt als „Rechtsextremisten“ bezeichnet. Wer nicht der CDU oder der CSU angehört oder als deren Anhänger gelten darf, ist offenbar nach der jetzt geltenden Denkhaltung der Alt-Parteien als RECHTSEXTREMIST einzustufen.
Die Absurdität solcher Einstufungen und Diffamierungen ist unübersehbar. Neu ist allerdings, dass die WUTBÜRGER, die bereits bei PEGIDA mitmarschierten bzw. gegenüber PEGIDA aus der Entfernung „konstruktiv“ eingestellt waren, sich nicht von ihrer Entscheidung, AfD als „Protest-Partei“ zu wählen, abbringen lassen wollen.
Mit anderen Worten: Die undemokratische Vorgehensweise der Alt-Parteien und der ARD-Medien stößt seit PEGIDA auf erheblichen Widerstand. Die Bürger werden zunehmend selbstbewusster, auch in der Wahrnehmung und Ausübung der demokratischen Rechte. Die medialen (toxischen) Beeinflussungsmechanismen werden zunehmend wahrgenommen und abgelehnt. Vielen Bürgern droht die ALTERSARMUT, die durch die Alt-Parteien gezielt herbeigeführt wurde. Da sollte es eher unverständlich sein, dass sich nicht viel mehr Bürger von den Alt-Parteien abwenden und ihre Wahlpassivität aufgeben, damit die Neugestaltung der Zukunft erzwungen werden kann.
Denn die Alt-Parteien halten an der neoliberalen Grundausrichtung fest, der Förderung der zum Teil kriminellen Gierigen und Abzocker in der Finanzwelt und der großen global agierenden Konzerne, dem Raubtierkapitalismus zu Lasten der Normalbevölkerung ganz allgemein. Die Umverteilung von unten nach oben soll nach dem Willen der UNION und der FDP fortgesetzt werden.
Diese Politik, ausgerichtet auf eine kleine Gruppe der Eliten in der Gesellschaft, wird inzwischen von immer mehr Menschen in Deutschland abgelehnt. Bei der Auswahl einer alternativen Partei, die ihre Interessen vertritt, waren sie bisher chancenlos, weil alle im Bundestag vertretenen Parteien, mit Ausnahme der LINKEN, die skizzierte neoliberale Umverteilungspolitik unterstützte. Erst mit Entwicklung der AfD wurde eine Partei sichtbar, die sich z.B. gegen die bereits jetzt „despotische EU“ und den EURO richtet. Die weitere EU-Entwicklung wird von den Alt-Parteien im Wahlkampf geradezu tabuisiert!
Die von MERKEL präferierte Migrationspolitik führt nach der Wahrnehmung vieler Bürger zu einer „Überfremdung Deutschlands„. Wer das nach geltendem Völkerrecht ablehnt, weil jedes VOLK das Recht hat, sich vor Überfremdung zu schützen, wird als NAZI oder Rechtsextremist in der politischen Auseinandersetzung diffamiert.
Allerdings haben die AfD-Anhänger inzwischen erkannt, dass die Beschimpfungen dann besonders laut sind, wenn sie zu RECHT einen anderen Standpunkt vertreten. Insoweit funktioniert die Tabuisierung von Themen über gezielte Diffamierungen in Politik und Medien nur noch bedingt. Nicht wenige Bürger gehen dazu über, die Rechtslagen im Internet selbst zu prüfen. Sie sind dann selbstredend noch wütender, wenn sie feststellen, dass ihre Überzeugung mit dem Internationalen Recht in Einklang steht und das Internationale Recht dem Grundgesetz übergeordnet ist.
Medien und Alt-Parteien zeigen zunehmend panikartige Zustände. Der Zulauf zur AfD ist ungebrochen. Die Bürger, insbesondere die von u.A. Altersarmut bedrohten, haben verstanden, dass sie jetzt ihren ureigensten Interessen in die Wahlhand nehmen müssen, um vielleicht doch noch z.B. die drohende Altersamrut abzuwenden.
Die AfD ist auch als FANAL der Wutbürger zu verstehen, die von der POLITIK bewusst im Stich gelassen wurden. Es sind diejenigen, die nicht zu den ELITEN oder abgehobenen Berufen und Einkommen zählen. Sie wurden seit Jahrzehnten im Stich gelassen, in Wirklichkeit hinter vorgehaltener Hand verhöhnt.
Bisherige Wahlen wurden immer auch über die „Geldbörse“ entschieden. Und wenn die Geldbörse sich leert, wenn der Eintritt in das Rentenalter absehbar ist, in Armut und Verzicht mündet, dann führt das zu einem Umdenken, zur Aufgabe der Passivität.
Da hilft dann auch nicht das AfD-Bashing! Ganz im Gegenteil. Mehr Bürger-Demokratie könnte helfen. Aber genau das wollen die Alt-Parteien nicht.