Für Donald Trump könnte sich der bedrohlichste Sturm der ganzen Kremlgate-Affäre zusammenbrauen: Ex-Sicherheitsberater Michael Flynn sucht sein Heil offenbar in einem Deal mit Sonderermittler Bob Mueller – und könnte für ein reduziertes Strafausmaß über die Russen-Connections von Trump & Co. während des Wahlkampfes 2016 auspacken.
Kommt es zum „Proffer“?
Es gibt mehrere Indizien, dass dem Präsidenten ein derartiger Super-GAU drohen könnte:
- Zuerst brachen Flynns Anwälte die Kontakte mit Trumps Juristenteams ab.
- Jetzt kommt es noch knüppeldicker: Flynns Anwalt Robert Kelner hatte Montagmorgen das Büro des Sonderermittlers besucht, berichtet ABC: Unterbreitete er dort bereits einen sogenannten “Proffer”? In einem solchen explosiven Papier könnten Flynns Advokaten zum Beginn der Verhandlungen mit den Anklägern darlegen, welche Beweise sie anzubieten hätten.
Brenzliger könnte es kaum werden für Trump: Langzeitberater Flynn war einer der ultimativen Insider im Trump-Team, kaum wer weiß mehr über etwaige “Smoking Gun”-Beweise in der Russencausa, als der Ex-General.