Sind wir nicht alle Helikopter-Eltern?

Von Nina Lewedei @Philinsmom

Wir sind doch alle irgendwie Helikopter-Eltern, die einen mehr, die anderen weniger. Das Thema findet man immer wieder und in jeder Alters-Phase des Kindes definiert sich das Helicopter-Parenting neu. Was bedeutet das eigentlich und was bedeutet es für unsere Kinder?

Die liebe Nicole von Schlaflose Mutti hat zur Blogparade aufgerufen und ich möchte mich gern daran beteiligen und meine Gedanken dazu mit euch teilen.

Man sieht sie immer wieder, jene Eltern die ihre Kinder nicht aus den Augen lassen und alles kontrollieren wollen. Jene Eltern, die den Lebensweg ihrer Kinder bestimmen wollen und kaum Raum zur freien Entfaltung lassen. Es gibt viele Meinungen zu diesem Thema und jeder schätzt diese Art der Elternliebe anders ein. Die einen finden es fürsorglich, die anderen finden es nervig. Es gibt keine Messlatte für Helicopter-Parenting und doch scheint jeder bestens darüber Bescheid zu wissen.

Helikopter-Eltern, was ist das eigentlich?

Nun, im groben gesagt ist es das ständige herum schwirren um den eigenen Nachwuchs. Man möchte alles kontrollieren und im Griff haben. Man möchte sein Kind in eine genaue Vorstellung herein pressen oder man hat einfach mega viel Angst um das eigene Kind. Und genau an dieser Stelle lässt sich eben schon darüber streiten. Ist es einfach die große Angst um das eigene Kind oder ist es der Wunsch, einem Ideal-Bild entsprechen zu wollen. Vielleicht ist dieses Hubschrauber-Verhalten auch nur ein Resultat des Mommy-War. Jeder möchte das schönste, klügste und begabteste Kind haben und kontrolliert deshalb den Nachwuchs ständig. Es gibt also meiner Meinung nach verschiedene Arten des Helicopter-Parentings. Die einen sind nur am Erfolg und Fortschritt des Kindes interessiert, die anderen machen sich eben jede Menge Sorgen.

In meinem alten Job habe ich viele Erfahrungen mit Helikopter-Eltern der ersten Sorte gemacht. Wenn ich einen neuen Prophylaxe-Termin für ein Kind vereinbaren wollte, dann kam erstmal ein Vortrag jener Helikopter-Mom. Es wurde ewig nach einem Termin gesucht, da das Kind einfach viel zu beschäftigt ist. Es muss nach der Schule zum Sportverein, zum Schwimmtraining, zum Klavierunterricht, zum Musikkurs und so weiter. Jedes mal wenn ich das hörte, taten mir die Kinder einfach nur leid. Haben diese Kinder denn überhaupt eine eigene Kindheit? Dürfen diese Kinder auch mal einfach unbeschwert mit Freunden spielen ohne dabei etwas neues erlernen zu müssen? Ich finde solch ein Verhalten der Eltern völlig übertrieben und würde das selbst meinem Kind nicht antun wollen.

Ich bin auch eine Helikopter-Mom

Diese Art des Helicopter-Parenting finde ich unnötig und alles andere als sinnvoll, denn ich halte nichts davon, ein Kind zu einem funktionierenden über-beschäftigten Menschen zu machen. Ich bin dann doch eher die Helikopter-Mom, die einfach nur Angst hat um ihr Kind. In den ersten Monaten als Mutter habe ich mich verrückt gemacht wegen jedem kleinen, noch so ganz normalem Umstand. Angefangen von den Koliken bis hin zu den ersten Schritten meines Kindes. Ich habe alles nachgelesen und mich selbst in schlaflose Nächte versetzt, weil irgendetwas nicht gleich bei meinem Sohn klappte.

Mein kleiner Schatz wurde älter und ich merkte immer mehr, dass mein Verhalten ihn einengt und unzufrieden macht. Ich merkte immer mehr, dass mein Sohn viel Raum braucht um sich frei entfalten zu können. Er ist ein Stier, durch und durch und hat dazu noch den Dickkopf von mir geerbt. Und ich weiß ja am besten, wie ich mich fühle, wenn jemand mir permanent alles vorschreiben möchte. Es nervt einfach und frustriert.

Ich musste also selbst lernen, einfach loszulassen. Ich musste einsehen, dass es nichts bringt mein Kind einzuengen und das es ihn nur von mir weg treibt. Und das möchte ich ja nicht. Ich möchte trotz aller Ängste und Sorgen ein vertrauensvolles Verhältnis zu meinem Sohn haben. Ich habe also immer mehr locker gelassen, unser Kind immer öfter auch mal zu den Großeltern gebracht und ihn immer öfter aus den Augen gelassen.

Mittlerweile ist es dadurch ziemlich entspannt geworden. Mein Sohn ist viel weniger frustriert und zickiger und auch ich bin viel ruhiger geworden. Ich setzte mich ja selbst unter Stress und Druck, solange ich ständig alles unter Kontrolle haben wollte. Wir fühlen uns alle besser seit dem wir uns mehr Freiraum lassen. Klare Regeln und Verbote gibt es natürlich trotzdem, die auch unbedingt eingehalten werden. Wir lassen ja die Erziehung dadurch nicht schleifen, wir nerven unseren Sohn nur einfach nicht mit irgendwelchen förderlichen Tätigkeiten.

Was halte ich vom Förderwahn?

Ich halte also nicht viel davon und schätze immer mehr die Art des Familienlebens, welche es möglich macht, dass sich unser Sohn völlig frei entfalten kann. Geplant war es wie gesagt anders. Ich hatte Vorstellungen davon wie mein Sohn bereits mit 10 Monaten laufen kann. Tatsächlich machte er in diesem Alter erst die richtigen Krabbel-Bewegungen die ich ihm vorher immer eifrig vor gemacht habe. Daraus habe ich gelernt, dass ständiges eindrillen nichts bringt. Wenn ein Kind noch nicht bereit ist, dann ist es eben noch nicht bereit. Und wir sollten doch alle die kurze Zeit der Kindheit in unserem Leben genießen können.

Wie sieht es aus, wenn mein Sohn älter wird und in die Schule kommt? Ich glaube ich werde es beibehalten, dass ich meinem Sohn viel Freiraum lasse. Ich denke auch im Schulalter wird es nichts bringen, meinen Sohn zu guten und vorbildlichen Noten zu drillen. Wenn er eine Schwäche hat, dann hat er sie eben und es werden dafür die Stärken gefördert. Macht das nicht viel mehr Sinn? Er soll seine Stärken und Interessen selbst heraus finden und sich dafür begeistern können. Natürlich werden wir nichts schleifen lassen aber mit der Brechstange irgendetwas zu versuchen, was mein Sohn gar nicht möchte, ergibt für mich keinen Sinn.

Es gibt auch Helikopter-Großeltern

Wir sind also in der letzten Zeit viel entspannter und lockerer geworden und fühlen uns viel wohler. Beim ersten Kind muss man halt auch erstmal solche Erfahrungen machen um daraus zu lernen und um seine eigene angenehme Familienlebensweise zu finden. Wie sieht es aber aus mit den Großeltern? Wir haben engen Kontakt zu fast allen Großeltern unseres Sohnes. Wir wohnen nicht weit auseinander, weshalb wir uns oft sehen. Oma ist nicht nur ein Helikopter. Nein, sie ist der Jet unter den Hubschrauber-Omas. Die Oma meint es natürlich nur gut und das wissen wir auch zu schätzen, jedoch ist es oft sehr anstrengend für unsren Sohn. Es werden Farben geübt, es wird der Stift beim Malen gehalten, damit es auch unbedingt ein ordentlicher Kreis auf dem Blatt wird und es wird ständig das berühmte “trocken werden” gepredigt. Was vor 30 Jahren funktionierte muss eben auch jetzt funktionieren. Für mich ein klarer Förderwahn der eigentlich ja auch nur Liebe und Zuneigung ausdrücken soll.

Ich definiere aber jene Zuneigung für mich anders. Für mich bedeutet es für meinen Sohn da zu sein, wenn er mich braucht und das er sich auf mich verlassen kann. Ich bin mir sicher, dass es ein Kind viel mehr fördert, wenn man ihm Vertrauen und Liebe schenkt statt ständig das beste aus ihm herauszuholen. Ich bin also mehr für eine liebevolle Umarmung als für eine liebevolle Ermahnung.

Was bedeutet das für mein Kind?

Sind wir nicht alle Helikopter-Eltern?

15. Dezember 2014 1 Comment

Wir sind doch alle irgendwie Helikopter-Eltern, die einen mehr, die anderen weniger. Das Thema findet man immer wieder und in jeder Alters-Phase des Kindes definiert sich das Helicopter-Parenting neu. Was bedeutet das eigentlich und was bedeutet es für unsere Kinder?

Die liebe Nicole von Schlaflose Mutti hat zur Blogparade aufgerufen und ich möchte mich gern daran beteiligen und meine Gedanken dazu mit euch teilen.

Man sieht sie immer wieder, jene Eltern die ihre Kinder nicht aus den Augen lassen und alles kontrollieren wollen. Jene Eltern, die den Lebensweg ihrer Kinder bestimmen wollen und kaum Raum zur freien Entfaltung lassen. Es gibt viele Meinungen zu diesem Thema und jeder schätzt diese Art der Elternliebe anders ein. Die einen finden es fürsorglich, die anderen finden es nervig. Es gibt keine Messlatte für Helicopter-Parenting und doch scheint jeder bestens darüber Bescheid zu wissen.

Helikopter-Eltern, was ist das eigentlich?

Nun, im groben gesagt ist es das ständige herum schwirren um den eigenen Nachwuchs. Man möchte alles kontrollieren und im Griff haben. Man möchte sein Kind in eine genaue Vorstellung herein pressen oder man hat einfach mega viel Angst um das eigene Kind. Und genau an dieser Stelle lässt sich eben schon darüber streiten. Ist es einfach die große Angst um das eigene Kind oder ist es der Wunsch, einem Ideal-Bild entsprechen zu wollen. Vielleicht ist dieses Hubschrauber-Verhalten auch nur ein Resultat des Mommy-War. Jeder möchte das schönste, klügste und begabteste Kind haben und kontrolliert deshalb den Nachwuchs ständig. Es gibt also meiner Meinung nach verschiedene Arten des Helicopter-Parentings. Die einen sind nur am Erfolg und Fortschritt des Kindes interessiert, die anderen machen sich eben jede Menge Sorgen.

In meinem alten Job habe ich viele Erfahrungen mit Helikopter-Eltern der ersten Sorte gemacht. Wenn ich einen neuen Prophylaxe-Termin für ein Kind vereinbaren wollte, dann kam erstmal ein Vortrag jener Helikopter-Mom. Es wurde ewig nach einem Termin gesucht, da das Kind einfach viel zu beschäftigt ist. Es muss nach der Schule zum Sportverein, zum Schwimmtraining, zum Klavierunterricht, zum Musikkurs und so weiter. Jedes mal wenn ich das hörte, taten mir die Kinder einfach nur leid. Haben diese Kinder denn überhaupt eine eigene Kindheit? Dürfen diese Kinder auch mal einfach unbeschwert mit Freunden spielen ohne dabei etwas neues erlernen zu müssen? Ich finde solch ein Verhalten der Eltern völlig übertrieben und würde das selbst meinem Kind nicht antun wollen.

Ich bin auch eine Helikopter-Mom

Diese Art des Helicopter-Parenting finde ich unnötig und alles andere als sinnvoll, denn ich halte nichts davon, ein Kind zu einem funktionierenden über-beschäftigten Menschen zu machen. Ich bin dann doch eher die Helikopter-Mom, die einfach nur Angst hat um ihr Kind. In den ersten Monaten als Mutter habe ich mich verrückt gemacht wegen jedem kleinen, noch so ganz normalem Umstand. Angefangen von den Koliken bis hin zu den ersten Schritten meines Kindes. Ich habe alles nachgelesen und mich selbst in schlaflose Nächte versetzt, weil irgendetwas nicht gleich bei meinem Sohn klappte.

Mein kleiner Schatz wurde älter und ich merkte immer mehr, dass mein Verhalten ihn einengt und unzufrieden macht. Ich merkte immer mehr, dass mein Sohn viel Raum braucht um sich frei entfalten zu können. Er ist ein Stier, durch und durch und hat dazu noch den Dickkopf von mir geerbt. Und ich weiß ja am besten, wie ich mich fühle, wenn jemand mir permanent alles vorschreiben möchte. Es nervt einfach und frustriert.

Ich musste also selbst lernen, einfach loszulassen. Ich musste einsehen, dass es nichts bringt mein Kind einzuengen und das es ihn nur von mir weg treibt. Und das möchte ich ja nicht. Ich möchte trotz aller Ängste und Sorgen ein vertrauensvolles Verhältnis zu meinem Sohn haben. Ich habe also immer mehr locker gelassen, unser Kind immer öfter auch mal zu den Großeltern gebracht und ihn immer öfter aus den Augen gelassen.

Mittlerweile ist es dadurch ziemlich entspannt geworden. Mein Sohn ist viel weniger frustriert und zickiger und auch ich bin viel ruhiger geworden. Ich setzte mich ja selbst unter Stress und Druck, solange ich ständig alles unter Kontrolle haben wollte. Wir fühlen uns alle besser seit dem wir uns mehr Freiraum lassen. Klare Regeln und Verbote gibt es natürlich trotzdem, die auch unbedingt eingehalten werden. Wir lassen ja die Erziehung dadurch nicht schleifen, wir nerven unseren Sohn nur einfach nicht mit irgendwelchen förderlichen Tätigkeiten.

Was halte ich vom Förderwahn?

Ich halte also nicht viel davon und schätze immer mehr die Art des Familienlebens, welche es möglich macht, dass sich unser Sohn völlig frei entfalten kann. Geplant war es wie gesagt anders. Ich hatte Vorstellungen davon wie mein Sohn bereits mit 10 Monaten laufen kann. Tatsächlich machte er in diesem Alter erst die richtigen Krabbel-Bewegungen die ich ihm vorher immer eifrig vor gemacht habe. Daraus habe ich gelernt, dass ständiges eindrillen nichts bringt. Wenn ein Kind noch nicht bereit ist, dann ist es eben noch nicht bereit. Und wir sollten doch alle die kurze Zeit der Kindheit in unserem Leben genießen können.

Wie sieht es aus, wenn mein Sohn älter wird und in die Schule kommt? Ich glaube ich werde es beibehalten, dass ich meinem Sohn viel Freiraum lasse. Ich denke auch im Schulalter wird es nichts bringen, meinen Sohn zu guten und vorbildlichen Noten zu drillen. Wenn er eine Schwäche hat, dann hat er sie eben und es werden dafür die Stärken gefördert. Macht das nicht viel mehr Sinn? Er soll seine Stärken und Interessen selbst heraus finden und sich dafür begeistern können. Natürlich werden wir nichts schleifen lassen aber mit der Brechstange irgendetwas zu versuchen, was mein Sohn gar nicht möchte, ergibt für mich keinen Sinn.

Es gibt auch Helikopter-Großeltern

Wir sind also in der letzten Zeit viel entspannter und lockerer geworden und fühlen uns viel wohler. Beim ersten Kind muss man halt auch erstmal solche Erfahrungen machen um daraus zu lernen und um seine eigene angenehme Familienlebensweise zu finden. Wie sieht es aber aus mit den Großeltern? Wir haben engen Kontakt zu fast allen Großeltern unseres Sohnes. Wir wohnen nicht weit auseinander, weshalb wir uns oft sehen. Oma ist nicht nur ein Helikopter. Nein, sie ist der Jet unter den Hubschrauber-Omas. Die Oma meint es natürlich nur gut und das wissen wir auch zu schätzen, jedoch ist es oft sehr anstrengend für unsren Sohn. Es werden Farben geübt, es wird der Stift beim Malen gehalten, damit es auch unbedingt ein ordentlicher Kreis auf dem Blatt wird und es wird ständig das berühmte “trocken werden” gepredigt. Was vor 30 Jahren funktionierte muss eben auch jetzt funktionieren. Für mich ein klarer Förderwahn der eigentlich ja auch nur Liebe und Zuneigung ausdrücken soll.

Ich definiere aber jene Zuneigung für mich anders. Für mich bedeutet es für meinen Sohn da zu sein, wenn er mich braucht und das er sich auf mich verlassen kann. Ich bin mir sicher, dass es ein Kind viel mehr fördert, wenn man ihm Vertrauen und Liebe schenkt statt ständig das beste aus ihm herauszuholen. Ich bin also mehr für eine liebevolle Umarmung als für eine liebevolle Ermahnung.

Was bedeutet das für mein Kind?

Es bedeute für meinen Sohn, dass ich ihn nicht einschränken und einengen werde. Das er seine Interessen und Begeisterung entdecken kann und sei es noch so unerwünscht. Beispielsweise möchte mein Partner unbedingt, dass unser Sohn sich für Fußball begeistert. Das tut er jedoch bis jetzt nicht. Er tanzt lieber und kocht den ganzen Tag. Interessen die mein Partner erst nicht so richtig akzeptieren wollte. Das machen doch nur Mädchen, bekam ich zu hören. Totaler Quatsch natürlich, wovon ich ihn auch überzeugen konnte. Wenn unser Sohn nun mal gern den Kochlöffel schwingt, dann bekommt er eben eine kleine Kinderküche statt der super männlichen Werkbank. Man sieht, ich möchte seine Interessen unterstützen, damit er glücklich ist und sich nicht in eine Rolle gedrängt fühlt.

Ich werde mein Kind nicht in zahllose Freizeitaktivitäten drücken, die er nicht möchte. Ich werde ihm kein Gymnasium aufdrücken, wenn er das nicht möchte und ich werde ihm im späteren Leben auch keinen Bildungsweg vorschreiben. Er soll eine unbeschwerte Kindheit haben und in sich selbst vertrauen können. Er soll seinen Lebensweg als Individuum finden und selbst gestalten können.

Ich musste mein enormes Helikopter-Verhalten erst ablegen und gewinne dadurch bis jetzt nur positive Erfahrungen. Natürlich bleiben Ängste und Sorgen, wer hat die eigentlich nicht als Eltern und Großeltern. Natürlich schaue ich wie mein Sohn sich im Kindergarten oder auf dem Spielplatz verhält, aber ich stehe nicht ständig hinter ihm und zeige ihm die perfekte Sandburg oder ähnliches.

Gedanken um unsere Kinder machen wir uns trotzdem alle. Macht uns das nicht alle irgendwie zu Helikopter-Eltern? Die einen mehr, die anderen weniger…

Eure Nina

Bildquelle: pixabay.com / elementus

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