Es liegt schon ein Weilchen zurück, das OBOA ’11 (Oderbruch OpenAir) im Fort Gorgast. Dennoch erinnert sich unser eins gern lächelnd zurück an jene Augustnacht, in der man wie hypnotisiert vor der Sonnenbühne der Stimme von Aaron Brooks lauschte. Simeon Soul Charger, gerade auf Europa-Tour, faszinierte Festivalvolk wie OBOA-Familie gleichermaßen mit ihrem Alternative-Psychedelic-Rock-Sound.
Freudig aufgeregt schlug das Herz als das im März diesen Jahres erschienene Album „Meet Me In The Afterlife“ letzte Woche im Briefkasten lag. Die vier Jungs aus Akron/Ohio haben eine volle Stunde Musik fabriziert, die sich mehr als Hören lassen kann. Mal laut und mal ruhiger, mal länger und mal kürzer. So vergehen die 60 Minuten, instrumentalisch mit einem Eimer Nägeln, einem Waschbrett, einem Krug mit Münzen und – ach ja – Gitarren, Bass und Drums unterlegt, wie im Flug.
Derzeit ist das amerikanische Quartett in Bayern beheimatet, wo man dieses Jahr auch noch einige Male die Möglichkeit hat, sich live überzeugen zu lassen.
Vedanta (The Nothing) – Simeon Soul Charger
05.11.11 – Wicky’s Rockpub / Landshut
11.11.11 – Blackout / Weng/Hösacker
18.11.11 – Haus 111 / Landau
19.11.11 – Hexe / Gröbenzell
26.11.11 – Abbey Road / München
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Von: Claudia Kohring
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