In der warmen Hütte machten wir uns daran, Brötchen zu machen, und versuchten einen guten schwedischen Sender zu finden, der peppige Silvestermusik lieferte. Fehlanzeige! So streamten wir über Bluetooth/Handy auf die Stereoanlage u.a. Ö1 und einen Hamburger Rocksender. Gewaltig. Gleich die zweite Nummer nachdem ich auf diesen gewechselt war, brachte "Killing in the Name of" (Rage against the Machine) und weitere "Hådern" (wie wir in Österreich für alte Hits gerne sagen) wie "Stairway to Heaven" oder "Riders in the Storm" (passend zum Anstoßen vor der Hütte samt Schneesturm – die Boxen hatten wir rausgestellt und die Lautstärke raufgedreht, einfach sensationell). Ein Silvester, wie wir es noch nie erlebt haben. Unvergesslich! Und obendrein erwartete uns am Tag bei der Abreise ein Kaiserwetter, so konnten wir den Rückweg über den See voll genießen. Bei der Heimfahft übernachteten wir in Örebro, und beim Abendessen sahen wir live Schweden bei der Junioren-Eishockey-WM. Herz, was willst du mehr! In Deutschland genossen wir noch Schwerin und eine Nacht in einer Kunstpension. So what!
Rückweg über den See.
Gleich reißt die Wolkendecke auf – im Hintergrund sieht man noch unsere Hütte.
Der Hüttenwirt freute sich bei der Schneebar über weiblichen Besuch.
Abendstimmung (besser gesagt: Nachmittagsstimmung) – Blick über den See.
Spuren auf dem Steg – da ist wohl wer (nackt) rausgelaufen.
Stimmung von der Veranda aus.
Schon am ersten Tag musste geschaufelt werden – damit wir zum Utedass hin kommen.
Bodenkontakt auf der Insel nach der Seeüberquerung.