Sihanoukville – Polonsky hilft mit Alternativ-Party aus

Die enttäuschten kaZantip Gäste auf einer Alternativ-Party auf einem Schiff.

kaZantip Partygäste fahren auf dem Schiff, welches von S. Polonsky gestellt wurde, an der Insel Koh Puos vorbei, wo das Elektronik Musik Festival stattfinden sollte. (Foto: Griff Tapper)

Sihanoukville ist nun voll mit Ravern und Techno-Freaks, viel davon aus Osteuropa und Russland. Sie alle haben den weiten Weg zurück gelegt um hier im kambodschanischen Sihanoukville am kaZantip Elektronik Musik Festival teilzunehmen. Doch als die Dinge sich anders entwickelten und das Festival kurz bevor es losgehen sollte von der Provinzregierung verboten wurde, war die Enttäuschung bei den Gästen natürlich groß gewesen.

Damit wenigsten einige von Ihnen nicht ganz umsonst nach Kambodscha gereist sind, hat der in Russland gesuchte Oligarch S. Polonsky ausgeholfen. Der hat nämlich am 19. Februar als Trostpflaster für mehr als 100 Personen eine öffentliche ausschweifende Party auf einer luxuriösen, zweistöckigen Jacht geschmissen. Zwei Stunden bevor die Party-Yacht vom Victory Beach abgelegt hat wurde die Veranstaltung auf Facebook angekündigt. Wer es rechtzeitig mitbekam, hatte Glück und war dabei.

Auf dem Schiff, welches dem russischen Bootsbauer Vadim Orlov gehört, hellte sich die Stimmung der Raver schnell auf. Als sie an dem Strand auf der Insel Koh Puos vorbeifuhren wo das kaZantip Musik Festival vom 18. bis zum 28. Februar stattfinden sollte, tanzten die Partygäste an Deck zu Techno-Musik aus Russland und schienen den Frust vom Vortag beinahe vergessen zu haben.

Ein dreizigjähriger Engländer der sich unter den Gästen befand sagte, das er aus ­Hong Kong angreist sei um kaZantip zu erleben aber, dass er nun mit der Alternative auf dem Schiff auch ganz zufrieden sei. Ein anderer dreiunddreißigjähriger Gast, der ebenfalls aus England kommt, äußerte sich nicht ganz so versöhnlich, er beschuldigte die kambodschanische Regierung der Heuchelei. Er finde es nicht richtig, das man das Festival verboten hat, weil man Angst vor unmoralischem Verhalten hat, aber in den Bars von Sihanoukville würde es überall geduldet werden.

Quelle: http://www.phnompenhpost.com/fugitive-gives-spurned-ravers-second-chance


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