Keine Ahnung, wodurch sich Sienna Miller inspiriert fühlte dies zutun, aber sie drückte auf die Tube: Sie knetete sich Ketchup in ihre blonde Mähne. Widerlich! Aber es half. Und wogegen?
Man hört ja so einiges (und ekelhaftes): Pipitropfen im Gesicht helfen bei fiesen Pickeln. Zahnpasta angeblich auch. Rohe Eier verleihen dem Haar Kraft. Ein paar Eselsmilchbäder nahm auch schon Cleopatra. Und Ketchup? Schmeckt gut zur Bratwurst!
Nö. Nicht nur. Schmeckt wohl auch den Haaren. Erzählt jedenfalls Sienna Miller dem “Daily Mirror”: “Ich habe schon so einige Desaster mit meinen Haaren hinter mir. Einmal habe ich Henna benutzt, um meine Haare für ein Vorsprechen braun zu färben. Ich dachte, das sei besonders clever, denn Henna ist ja reinste Natur.” Tja, schlau war das wohl nicht. Stattdessen flanierte die Ex von Jude Law mit grünstichigen Haaren über den roten Teppich. Wie farbenfroh!
Na, was haut sie sich auch diese Paste in die helle Mähne?! Das kann ja nur schief gehen. Was also tun? In den Kühlschrank greifen! ”Ich habe mir Ketchup auf meine Haare geschmiert,” gesteht Miller gegenüber dem britischen Boulevard-Blatt.
Bah, das ist ja widerlich. Besonders, wenn man sich die Bratwurstsoße über ein Jahr lang ins Haar kneten muss. Da fragt man sich: Warum hat sie sich nicht gleich bei einem Top-Promi-Friseur in den Sessel gefletzt, anstatt ganze zwölf Monate diese Prozedur über sich ergehen zu lassen?