Heute gibt’s die vorerst letzten Antworten auf meine {sieben} Fragen, bevor ich im August mit der Reihe eine Sommerpause mache. Danach geht’s aber weiter, versprochen! Ich finde es nämlich superspannend, was bis jetzt so an Antworten kam und Ihr ja anscheinend auch! Es ist auch wirklich einfach klasse, was Mütter so alles gewuppt bekommen! Ab und zu muss man sich mal ein bisschen selbst loben, nicht wahr? 
In der Zwischenzeit lest doch einfach noch mal nach, was schon alles geantwortet wurde. Und wenn Ihr jemanden kennt, der ganz dringend auch in diese Reihe gehört, sagt mir Bescheid – post{at}menschenskind-blog.de – ich freu mich immer über neue Interviewpartner!
Bevor es aber nun in die Pause geht, beantwortet Nora Imlau meine Fragen. Vielleicht kommt einigen von Euch der Name bekannt vor, Nora schreibt nämlich als freie Redakteurin für die Eltern-Zeitschrift. Für mich seit meiner ersten Schwangerschaft Pflichtlektüre. Ich find nicht immer alles gut, was drin steht und ich bin froh, dass es mittlerweile auch noch andere Zeitschriften für Eltern und Mütter gibt, aber trotzdem les ich sie immer noch bzw. immer wieder gerne 
. Nora ist Mutter von zwei kleinen Mädchen und ist vor kurzem mit der Familie nach London umgezogen. Und als wäre das noch nicht genug, schreibt sie momentan auch an ihrem ersten Buch! Wow! Mehr zu Nora und ihren Projekten findet Ihr hier. Jetzt aber erst mal…
{sieben} Fragen an… Nora Imlau
1 Wie bist Du auf die Idee gekommen, das zu machen, was Du machst (Job, Hobby, Geschäftsidee etc)?
Schon in der Grundschule stand für mich fest: Wenn ich groß bin, werde ich mal “Schreiberin”. Ich las nämlich für mein Leben gern und fand es deshalb ungeheuer wichtig, dass es immer neuen, spannenden, gut geschriebenen Lesestoff gibt. Im Grunde hat sich daran bis heute nichts geändert. Und weil ich kein Thema spannender finde als Kinderhaben und Elternsein, schreibe ich eben darüber.
2 Worüber hast Du Dich heute schon gefreut?
Übers “Raupe Nimmersatt”-Lesen mit meiner kleinen Tochter. Übers fröhliche Frühstückmachen mit meiner großen. Über eine Mail aus der ELTERN-Redaktion, dass eine ziemlich aufwändige Geschichte jetzt gut durchs Schlusslektorat gegangen ist.
3 Was hat Dich am Kinderhaben am meisten überrascht?
Wie stark es mich verändert hat.
4 Mit wem würdest Du gerne einen Tag tauschen?
Mit meinem Mann. Ich wüsste zu gerne, wie sich unsere Familie “von der anderen Seite” anfühlt – als einziges männliches Wesen in unserer Weiberwirtschaft.
5 Was müsste Deiner Meinung nach dringend mal erfunden werden?
Ein Bett, das sich mit jedem kleinen nächtlichen Besucher automatisch um 60 Zentimeter verbreitert.
6 Was ist Dein absolutes Must-have für Mütter?
Ein ELTERN-Abo 
Ich würde außerdem nur sehr ungern auf ein gutes Tragetuch, einen handlichen Fotoapparat für Spielplatz-Schnappschüsse sowie auf hellen Lidschatten gegen Augenringe verzichten.
7 Last but not least, wie sieht Dein perfekter Tag aus?
Er beginnt unrealistisch: Ich darf nämlich ausschlafen. Dann geht mein Mann mit den Kindern auf den Spielplatz, und ich habe ein paar Stunden ganz allein für mich. Das Schreiben geht mir leicht von der Hand, und so entsteht flugs ein druckfertiges Buchkapitel, so dass ich mich bis zur Rückkehr meiner Lieben noch meinem Roman zuwenden kann, den ich nicht zu Recherchezwecken, sondern einfach zum Vergnügen lese. Nach dem Mittagessen – zum Nachtisch gab es selbstgemachte Mousse au Chocolat – verbringen wir den Rest des Tages zu viert, vielleicht kommen noch liebe Freunde zu Besuch. Die Mädchen sind gut gelaunt, streiten sich kein einziges Mal, schlafen abends nach dem Gute-Nacht-Kuss beide binnen fünf Minuten ein und bis zum nächsten Morgen durch.
Vielen Dank für Deine Antworten, Nora!
