{sieben} Fragen an… Catherine

Catherine schreibt einen meiner Lieblingsblogs: Hyggelig.
Wunderbare DIY Ideen und ganz unaufgeregte Berichte aus ihrem Familienalltag, das mag ich! Deshalb freu ich mich riesig, dass Catherine heute meine sieben Fragen beantwortet! Und ihre Antworten find ich genauso symphatisch wie ihren Blog.
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Catherine writes one of my favourite blogs: hyggelig.
Fabulous DIY ideas and laid-back stories from her familiy life – I like! That’s why I’m very happy that Catherine answers my {seven} questions today. And I like her answers just as much as her blog.

PS: translation by Iris Heldensen – Language Services. Thank you again, Iris!

{sieben} Fragen an… Catherine{sieben} Fragen an… Catherine

1 Wie bist Du auf die Idee gekommen, das zu machen, was Du machst?
Wenn ich mal 5 Minuten nichts zu tun habe, muss ich sofort darüber nachdenken, was ich als Nächstes in unserer Wohnung verändern könnte, oder was ich noch nähen oder basteln könnte – das war schon immer so. Und als ich 2006/2007 meine Magisterarbeit über Blogs schrieb und die damals noch englischsprachige DIY-Szene und deren Blogs entdeckte, wusste ich überhaupt nicht mehr, wohin mit all den tollen Ideen und wollte die irgendwo festhalten. 2008 entstand dann aus der Idee mein eigenes Blog: Hyggelig. Im ersten Jahr konnte ich mir allerdings überhaupt nicht vorstellen, dass Hyggelig je so viele Leser hat, wie das heute der Fall ist. Jetzt bricht bereits das vierte Jahr an und ich freue mich immer noch über jeden einzelnen Kommentar und die vielen Emails, die ich als Reaktion auf manche Posts bekomme. Ohne die Kommentare und Besucherzahlen würde es Hyggelig längst nicht mehr geben.

2   Worüber hast Du Dich heute schon gefreut?
Als erstes über die gute Laune meiner vierjährigen Tochter trotz einer katastrophalen Nacht mit viel zu wenig Schlaf.
Über den Obstsalat zum Frühstück.
Über den selbst gestrickten Pulli meiner Mutter, den sie mir geändert hat und der jetzt sitzt wie angegossen.

Über den Entschluss nach einem alten Wohnwagen Ausschau zu halten und die damit verbundene Vorfreude auf so viele Dinge, die es dann zu tun gibt und die Urlaube, die da kommen.
Über einen guten Kaffee in einem kleinen Café zum Mittag im Prenzlauer Berg.
Über die Sitzheizung im Auto.
Über den gusseisernen Ofen, der seit Weihnachten unser Arbeitszimmer mit wohliger Wärme versorgt.
Und als vorerst letztes für heute: die gute Laune meiner Tochter zum Schlafen gehen.

3 Was hat Dich am Kinderhaben am meisten überrascht?
Die Extreme und die Schnelligkeit, mit der sie sich abwechseln.

4   Mit wem würdest Du gerne einen Tag tauschen?
Mit mir vor 5 Jahren an einem vertrödelten Tag meines Studentenlebens.

5   Was müsste Deiner Meinung nach dringend mal erfunden werden?
Durchschlafende Kinder.

6   Was ist Dein absolutes Must-have für Mütter?
Fantasie.

7   Last but not least, wie sieht Dein perfekter Tag aus?
Früh morgens schon ausgeschlafen sein und eine Runde mit unserem Hund durch den sonnigen Wald rennen, danach ein ausgedehntes Frühstück mit gut gelauntem Kind und genug Zeit und Muße für die Zeitung und einen leckeren Kaffee. An meinem perfekten Tag vergeht die Zeit allerdings so langsam, dass es danach immer noch früh am Morgen ist. Der Rest des Tages hat ungefähr noch 30 Stunden, die ich mit gerade genug Arbeit verbringe, um hinterher das wohlige Gefühl zu haben, etwas geschafft zu haben. Danach mache ich etwas Sinnvolles mit meinen Händen und den sonnigen Nachmittag genieße ich mit meiner Familie draussen auf dem Bürgersteig vor meinem Lieblingscafé bei guten Freunden. Der perfekte Tag geht mit einem perfekten Abend zu Ende – mit einem kühlen Bier in der Abendsonne.

Vielen Dank für Deine Antworten, Catherine!
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{seven} questions to… Catherine

1    How did you get the idea to do what you are doing?
Whenever I have a few minutes to spare, I immediately think about what I could change next in our apartment, or what I could sew or make – it’s always been like that. And when I wrote my thesis about blogs in 2006/07 and discovered the English DIY-Scene and its blogs – which were only available in English at the time – I didn’t know where to start with all the great ideas and wanted to capture them somewhere. 2008 this idea turned into my own blog: Hyggelig. In my first year I couldn’t have imagined that Hyggelig would ever have as many readers as it has today. Now I’m starting into the fourth year and am still excited about each and every comment or the many e-mails I receive in response to some posts. Without the comments or the visitors Hyggelig would have ended by now.

2    What has made you happy today?
First the good mood of my 4-year-old daughter despite an awful night.

And the fruit salad for breakfast.
And the knitted jumper my mother altered for me and that now fits like a glove.
The decision to look out for a used caravan and the excitement involved, looking forward to so many things I’ll have to do then and the holidays to come.
A good lunchtime coffee in a little café at Prenzlauer Berg.
The heated seat in my car.
The cast iron fireplace that has been keeping our study pleasantly warm since Christmas.
And – for the time being the last thing – my daughter’s good mood at bedtime.

3    What has surprised you the most about having children?
The extremes and how quickly these extremes alternate.

4    With whom would you like to switch roles for a day?
With myself, 5 years ago, on a lazy day of my student life.

5    What urgently needs to be invented?
Children who sleep through the night.

6    What is your ultimate must have for mums?
Imagination

7    Last but not least, what does your perfect day look like?oh gosh…city or country?
Being well-rested in the morning, taking the dog out for a walk through the sunny woods, followed by an extended breakfast with a happy child and enough time to fancy reading the newspaper and having a good cup of coffee. My perfect day however goes by so slowly that it is still early in the morning after that. The rest of the day has about 30 more hours, of which I spend just enough working to have the great feeling of having accomplished something. Afterwards I do something useful with my hands and enjoy the sunny afternoon with my family outside on the pavement in front of my favourite café with good friends. The perfect day ends with a perfect evening – with a cold beer in the evening sun.

Thanks for your answers, Catherine!


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