Eine starke Verschlüsselung und der Titan M Sicherheitschip sorgen für einen Schutz des Geräts und bewahren die Daten vor einem physischen Zugriff. Der verifizierte Bootvorgang gewährleistet, dass das Betriebssystem nicht verändert wurde und mit dem automatischen Kill-Switch wird das Smartphone nach Inaktivität in einer bestimmten Zeitspanne automatisch heruntergefahren.
Entsperrt wird das NitroPhone per Fingerabdruck-Sensor und alternativ mit Eingabe einer PIN-Nummer. Die Verwürfelung des PIN-Layouts erlaubt zusammen mit den optionalen Sichtschutz eine sichere Eingabe der PIN-Nummer in der Öffentlichkeit ohne beobachtet zu werden. Vor Spyware, Zero Day Exploits und weiteren Gefahren schützt das gehärtete GrapheneOS. Sicherheitsupdates werden schnell verteilt und installiert.
Zum Schutz der Privatsphäre ist weder Tracking durch Apps möglich noch sind die Google Play Services oder Cloud vorhanden. Der Anwender kann den Google Play Store mit seinen Diensten in einer Sandbox aufspielen. Auf Bloatware wurde verzichtet und stattdessen auf wenige Standard-Apps gesetzt. Auf Wunsch lassen sich zusätzliche Apps manuell installieren und Updates erfordern eine Bestätigung durch den User.
Basierend auf der Ausstattung und den Sicherheitsfunktionen spricht das Smartphone-Modell vor allem sicherheitsbewusste Anwender an. Im Nitrokey Onlineshop kann das NitroPhone für 630 Euro ab sofort bestellt werden.