Gebäudeschutz war schon immer ein Thema. Gerade wenn Kunstwerke das Eigenheim zieren oder sich wertvolle Gegenstände im Gebäude befinden. Aber auch als Personenschutz wird oftmals eine gewisse Gebäudesicherheit benötigt.
Unterschiedliche Sicherheitssysteme
Videoüberwachung an einer Gebäudefassade © Tiberius Gracchus – Fotolia.com
Damit ein Gebäude beziehungsweise die im Gebäude befindlichen Personen weitgehend geschützt sind, können unterschiedliche Varianten eingesetzt werden. Zu den Sicherheitssystemen für Gebäudesicherung zählen unter anderem Videoüberwachungen, Einbruchsmeldeanlagen, Sprachalarmierungssysteme, Bewegungsmeldesysteme sowie Sprinkleranlagesysteme und Brandmeldesysteme.
All diese Sicherheitslösungen für Gebäude bewirken nur das Eine, das Haus sowie die darin befindlichen Personen zu schützen und vorzeitig einen Alarm abzusetzen. Die unterschiedlichen Sicherheitslösungen sind mit verschiedenen Alarmierungen ausgestattet, sodass diese effektiv auf das entsprechende Sicherheitssystem abgestimmt sind. So sind bei dem Videoüberwachungssystem mehrere Kameras im Einsatz, welche an unterschiedlichen Plätzen montiert sind. Mittels eines Computers kann auf diese Kameras zugegriffen werden und alle Bewegungen eingesehen werden, welche sich in diesem Rayon abgespielt haben. Hierbei wird allerdings kein Signal abgesetzt, um den Hauseigentümer zu warnen.
Sicherheitssysteme mit Alarmierung
Im Gegensatz zur Videoüberwachung ist das Bewegungsmeldesystem mit einem Alarm hinterlegt. Dieses gibt einen Ton von sich, wenn unerwünschte Bewegungen aufgezeichnet werden. Diese sollten natürlich vorher abgestimmt werden, damit der Alarm nicht ständig bei geringster Bewegung ausgelöst wird. Sprachalarmierungssysteme setzen im Notfall über Lautsprecher Hinweise ab, welche auf den gesicherten Komplex zugeschnitten sind. Dies hat zur Folge, dass bei Notfällen, wie zum Beispiel bei einem Brand oder bei einem Einbruch sprachgesteuerte Weisungen über einem Computer abgegeben werden und diese zur Lösung beziehungsweise zur Sicherheit der Personen führen. Sprinkleranlagen sind ebenso Sicherheitssysteme, welche im Brandfall mit einem Sprühregen reagieren. Durch wärmeempfindliche Ventile geschützt, sind an der Decke der Gebäude Wasserleitungen angebracht. Strömt Hitze nach oben, so löst sich das Ventil und Wasser tritt in Form eines feinen aber breiten Schleiers aus. Auf diese Weise werden Brände effektiv in Schach gehalten, bevor die Feuerwehr eintrifft. Brandmeldeanlagen geben wiederum einen Ton von sich, wenn sich eine zu heiße Wärmequelle im Raum befindet oder sich das Gebäude unter Einfluss einer Rauchentwicklung befindet.