Am Freitag ging die 9. HITB-Sicherheitskonferenz in Amsterdam zu Ende, die diesmal ein besonders breites Echo im Netz und in den Medien fand. Der Grund:
Hier wurde aufgedeckt, dass vielen Smartphones die aktuellen Sicherheits-Patches von Hersteller Google nicht nur vorenthalten werden, sondern das dieser Fakt auch noch kaschiert wird, um die Benutzer zu täuschen.
Karsten Nohl und Jakob Lell stellten auf der Secrity Research Labs (SRL) auf der Hack in the Box-Konferenz in Amsterdam ihre Ergebnisse vor. Bei manchen Handyherstellern fehlten Dutzende der Patches, was die Mobilgeräte für eine Reihe bekannter Angriffe verwundbar macht.
Betroffen sind auch die Smartphones großer Hersteller, aber je preisgünstiger die Geräte sind, umso häufiger werden (meist aus Kostengründen) Patches ausgelassen und im schlimmsten Fall die Besucher dabei auch noch mit „Leerupdates“ darüber hinweggetäuscht.