Das Leben wird immer globaler. Wir können heute problemlos von einem Ort zum anderen Reisen und die Distanz zwischen zwei Kontinenten wird für viele in Flugstunden und nicht in Kilometern gemessen. Viele Geschäftspartner werden nicht mehr im eigenen Land gefunden, sondern außerhalb Deutschlands. Dies vergrößert den Wirkungsbereich eines Unternehmens enorm. Verschiedene Absatzmärkte verringern auch das Risiko, von einer Krise in einem bestimmten Land betroffen zu werden.
Outsourcing von Arbeiten in andere Länder ist für viele größere Unternehmen mittlerweile Standard. Man verringert damit Abhängigkeit vom heimischen Arbeitsmarkt und sparrt zudem oft Kosten. Viele wichtige Arbeitsschritte in der Produktion oder im Geschäftsbetrieb werden aber immer noch im heimischen Standort durchgeführt. Daher gibt es auch einen Trend nicht nur die Arbeiten ins Ausland zu verlegen, sondern die Lücken in der Belegschaft durch hoch qualifizierte, ausländische Arbeiter zu schließen.
Die verstärkte globale Ausrichtung von deutschen Unternehmen stellt aber auch die deutschen Arbeitnehmer vor neuen Herausforderungen. Eine Fähigkeit ist Voraussetzung für viele Berufsgruppen, grad in größeren Unternehmen: Englisch. Da viele Arbeitssuchende in ihrem Lebenslauf Englisch/ Business Englisch flüssig in Wort und Schrift oder verhandlungssicher angeben, wird es für die Personalabteilungen zunehmend schwieriger, die Englischkenntnisse der Bewerber zu differenzieren. Oft fehlt den Bewerbern ein passender Nachweis für die Sprachqualität. Die Schulnote kann wohl für ein internationales Unternehmen nicht als Maßstab genommen werden.
Ein Aufenthalt in einem englischsprachigen Land oder ein Auslandssemester ist zwar sehr gut, aber sagt oft nichts über die wirklichen Sprachfähigkeiten aus. Das Vokabular, welches man an der Universität oder in der Umgangssprache benötigt, unterscheidet sich doch von dem, welches im Beruf gefordert wird.
Ein guter Test, um seine Sprachfähigkeiten zu demonstrieren, ist der sogenannte TOEFL (Test of English as a Foreign Language). Dieser wird nicht nur Grundvoraussetzungen, um in vielen englischsprachigen Ländern als Ausländer zu studieren, sondern ist zudem ein guter Nachweis der eigenen sprachlichen Fähigkeiten. Beim TOEFL werden Punkte in vier Teilbereichen vergeben. Die Teilbereiche sind Textverständnis, Textproduktion, Hörverstehen und verbale Kommunikation. Dieses Testverfahren unterscheidet sich von den herkömmlichen Englischklausuren, welche man aus der Schulzeit oder Universität kennt. Um auf diese neue Testsituation vorbereitet zu sein, ist es wichtig, sich speziell auf den Test vorzubereiten. Wichtig ist bei solchen Kursen, dass die Lehrer schon entsprechende Erfahrungen mit der Vorbereitung haben und am besten Englisch Muttersprachler sind oder entsprechende Erfahrungen an einer englischsprachigen Universität haben. Kleine Gruppen ermöglichen es, speziell auf den Teilnehmer einzugehen. Somit können seine Stärken und Schwächen identifiziert werden und der Kurs entsprechend angepasst werden. Die TOEFL Vorbereitungskurse von Uniexperts erfüllen diese Kriterien.
Da der TOEFL international anerkannt ist, eignet er sich optimal zur Demonstration der eigenen Sprachfähigkeiten bei global agierenden Unternehmen. Für Schüler und Studenten, welche einen Studienaufenthalt in Amerika oder England anstreben, ist der Test Pflicht. Da viele Bewerber keinen solchen Sprachnachweis haben, eignet er sich auch gut, sich von der breiten Masse abzuheben. Eine Vorbereitung auf den Test schult zudem das eigene Sprachniveau, welches hilft, sich international zu verständigen. Oft merkt man bei diesem Test auch, wo die eigenen Defizite liegen und kann diese gezielte beheben.
Der TOEFL hat eine Gültigkeit von zwei Jahren und kostet oft über 200$. Es ist möglich, diesen Test bei Nichtbestehen zu wiederholen. Dies ist auch möglich, wenn man mit der eigenen Punktausbeute nicht zufrieden ist. Jedoch sollte man zwischen den Kursen sein Englisch verbessern.
Für den Beruf ist aber nicht nur Englisch entscheidend, ob man sich in einer globalen Welt verständigen kann. Die Sprache eines Klienten zu beherrschen kann oft den Ausschlag geben, ob man bei ähnlich Angeboten den Zuschlag bekommt oder nicht. In der westlichen Welt ist Spanisch die Hauptsprache nach dem Englischen. In Richtung Osten sind es Russisch und Chinesisch. Umso mehr Sprachen man fließen spricht und beherrscht, um besser kann man internationale Kontakte knüpfen.
Sprachliche Fähigkeiten sind jedoch nicht das einzige Kriterium sich in der globalen Wirtschaftswelt zu behaupten. Vor allem wenn man ausländische Arbeitskollegen hat, ist es wichtig, die kulturellen Unterschiede zu tolerieren und auch außerhalb des Berufes den Kontakt zu suchen. Das verbessert nicht nur das kollegiale Miteinander, sondern kann den eigenen Erfahrungsschatz erweitern. Wichtig ist hierbei nicht alles zu akzeptieren, nur weil der Arbeitskollege Ausländer ist. Man darf ruhig auf Missstände hinweisen und Fehler offen ansprechen. Der Kollege wird es einem danken, solange man höflich und nicht persönlich wird.
Die globale Welt stellt die Unternehmen, Arbeitnehmer und Bewerber vor neuen Herausforderungen. Sich diesen Herausforderungen an die Sprache und Toleranz zu stellen, ist der erste Schritt sich in dieser Welt zu behaupten. Dies erfordert Neugier, Reflexion, Toleranz und vor allem Zeit.