Showdown oder Shutdown? Schlacht um US-Haushalt: Countdown zum Staatsinfarkt

Erstellt am 8. April 2011 von Hanskolpak

Früher war was im Bush, heute steht Barack im Mittelpunkt und nicht mehr das Weiße Haus. Allen anders lautenden Gerüchten zum Trotz: Die USA SIND PLEITE!

Es gibt ein Modell zur Finanzierung von Staaten, das die Herrschaft der Banken über die Staaten schlagartig beendet: Behörden setzen Geld in Umlauf, statt Kredite aufzunehmen. Sie sind dann IMMER SCHULDENFREI und zahlen keine Zinseszinsen und überhöhten Preise für alles Mögliche.

"Die Uhr im Haushaltskrieg tickt also weiter. In der Nacht zum Samstag, Punkt Mitternacht, wird der US-Regierung das Geld ausgehen. Mit dramatischen Folgen, politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Dabei geht es schon längst nicht mehr ums Geld: Es geht vielmehr ums Prinzip, um Prestige, Ideologie und die Präsidentschaftswahlen 2012.

Nur der Kongress wird weiterbezahlt
Rund 800.000 Regierungsangestellte, warnt Obama, müssten unbezahlt, zwangsbeurlaubt werden. Die Schockeffekte würden die gesamte US-Konjunktur erfassen. "Der wirtschaftliche Schaden eines Regierungsstillstands würde sehr schnell wachsen", zitiert Obama Mark Zandi, den Chefökonom der Rating-Agentur Moody's.

Nicht mal eine Stunde nach Obamas Auftritt gibt Jacob Lew, Chef der US-Haushaltsbehörde OBM, eine 16-seitige Anweisung für den Countdown zum "ordentlichen Shutdown". Die Weichen sind gestellt, die Mitarbeiter instruiert - per E-Mail. Sie sollen am Freitag noch ganz normal zur Arbeit erscheinen, alles Weitere folge."

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