Showdown: Kann „liberale“ Ivanka Hardliner im „West Wing“ bremsen?

Von Bauernebel

Jetzt wird Ivanka Trump (35) auch offiziell zur Top-Beraterin. Der neue Titel der eleganten „First Daughter“: „Beraterin des Präsidenten“.

Die Rolle der Geschäftsfrau im West Wing sorgt gleich für die nächste Aufregung. Kritiker zürnen wegen purem Nepotismus, Trump führe die USA wie einen „Familienbetrieb”, wird gelästert. Die nun mächtigste Frau Amerikas verzichtet wegen der Kritik auf ein Gehalt.

Ihr Einfluss auf Trump ist gewaltig, ihre Macht wächst: Schon bisher war die Mode-Schöpferin bei jedem Treffen mit Regierungschefs dabei, sie saß neben Kanzlerin Angela Merkel bei deren Washington-Visite am Tisch neben ihr. Für Kopfschütteln sorgte aber ein Foto, als sie selbst am Schreibtisch im Oval Office saß, flankiert von Trump und Kanada-Premier Trudeau.

Ivanka galt bisher auch als „heimliche First Lady“, nachdem Trumps Gattin Melania noch in New York wohnt. Ivankas Mann Jared Kushner gilt ebenfalls als einer der einflussreichsten Berater: Jetzt konsolidiert das Duo die Macht, so wollen offenbar den Murks beenden.

Hardliner im Stab feinden die früheren Demokraten jedoch als „Liberale“ an: Neue Grabenkämpfe sind vorprogrammiert.