Shortbread

Shortbread
Und weiter gehts mit den Köstlichkeiten...
Ebenfalls zu meinen Favoriten zählend und ganz und gar nicht adventsgebunden (was ja in diesem Jahr sehr entgegenkommend ist): Shortbread. Einfach, englisch, gut. Oder schottisch, so ganz sicher sind die Quellen da wohl nicht... aber nach der Einfachheit des Rezeptes urteilend, kann  auch beides stimmen. Auch in Skandinavien gibt es traditionelle Rezepte, deren Backergebnis man eigentlich ebenfalls als "Shortbread" bezeichnen könnte.  Fakt ist, dass es Shortbread am Hofe der Tudors gegeben hat.  Es gibt Rezepte aus dem 12. Jh und es ist belegt, dass Queen Mary von Schottland, ihr Shortbread zum Dessert futterte... damit sind wir dann im 16. Jh.  Später im viktorianischen England wars ein Must an der Teetafel.
(Und nein, ich mag nicht "einfach nur mal Kekse backen", ich finds so mit Historie einfach spannender *g)
Wers backen will,  knetet aus 225g weicher Butter, 125 extra feinem Zucker und 350g Mehl liebevoll einen homogenen Teig; rollt diesen aus und sticht Formen aus o.ä. Ab damit auf ein Blech, mehrfach mittels einer Gabel einstechen* und für 15min auf der unteren Schiene im Ofen bei 180°C backen. Es sollte nicht zu braun werden, Shortbread ist eher hell und, solange es noch warm ist, auch sehr weich. Abkühlen lassen und ... guten Hunger!
* Im Buckingham Palace werden die Shortbread übrigens immer mit einem Einstichmuster versehen, welches aus drei Reihen mit jeweils drei Punkten besteht, aber fragt mich jetzt nicht, warum...

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