Short Stories | Wer bist du?

Von Kruemelmonsterag @kruemelAG

Moin Moin ♥

Irgendwie habe ich die Short Stories von Bine und Andrea ständig verpasst, dusselig wie ich bin.
Auch jetzt poste ich auf den letzten Drücker und nur, weil ich bei Frau nima drüber gestolpert bin.

Wie wir alle wissen, ist Bloggen das Gegenteil von Alles-für-sich-behalten. Wer mich bis heute noch nicht ziemlich gut kennt und jetzt Zeit und Geduld hat, kann hier einiges über Frau Krümelmonster erfahren:

Ich liebe meine Kinder mehr als mein Leben.
Ich weiß: damit bin ich nicht alleine. Und das ist gut so.
 
Ich kann Abseits so erklären, dass es Frauen verstehen.
 
Ich kann Frau jedoch nicht so erklären, dass es die im Abseits verstehen würden.
 
Ich bin nicht launisch, nur emotional etwas spontan –
und das wird mit wachsender Lebenserfahrung leider auch nicht besser.
 
Emotionale Inkontinenz ist für mich ein Fremdwort, wobei Außenstehende
mich sowohl als herzlich als auch mitunter als unterkühlt bezeichnet haben.
Wer mich kennt, darf sich für eines von beidem entscheiden.
 
Ich gehöre zu den Menschen, die Sätze gerne mit drei Punkten beenden…
 
Ich habe den Orientierungssinn einer Bockwurst, aber ich lasse daran arbeiten.
 
Ich habe mehr Angst, mich zu verfahren, als davor, einen Unfall zu bauen. 
Ersteres kam auch schon öfter vor als Letzteres ;)
 
Ich habe mir wegen meiner verfahrenen Angst ein Navi zugelegt
und würde ohne nicht mal ausparken.
 
Ich bin tolerant, weil ich auch Abneigungen haben darf.
 
Ich gebe Gegenständen, die mir wichtig wurden oder die ich lieb gewonnenen habe, Namen
und spreche sie auch so an. Es ist mir völlig wurscht, was andere deshalb von mir denken.
 
Ich bin unkompliziert, manchmal aber eine Herausforderung.
 
Ich glaube an Gott, lasse mir aber ungern Predigen halten.
 
Ich habe starkes Interesse am Gedanken-Gut des Buddhismus.
 
Ich bügele annähernd ausnahmslos jeden Sonntag und höre dabei Bücher.
 
Ich bin bekennender Chips- und Colaholic.
 
Ich liebe meine Wölfe {der Fitzefatze und die Wuarst} beinahe so sehr wie meine Söhne –
aber nur beinahe! Völlig panne bin ich schließlich noch nicht ;)
 
Ich habe nach 30 Jahren mit dem Rauchen aufgehört.
 
Ich kann mich auch ohne Alkohol blamieren, und das zu meinem Bedauern sehr gut.
 
Ich kann mich für das schämen, was andere sich im Suff antun. Und zwar gewaltig!
 
Ich bin eher nach-sichtig als nach-tragend.
 
Ich habe von meinem Opa ein Muttermal im Nacken geerbt.
 
Ich bin allergisch gegen Miesepeters und Miesepetras.
 
Ich bin ein positiver Mensch. Manchmal erinnere ich mich nicht gleich daran
und dann habe ich in der Frühe Anlaufschwierigkeiten, mich in das Positive einzufühlen.
 
Ich kann mir das Internet im Allgemeinen und mein Blog im Besonderen
aus meinem Leben gar nicht mehr weg denken. Und möchte das auch nicht.
 
Ich mag Menschen, aber ich hasse Massenaufläufe.
Inzwischen habe ich meinen Fluchtinstinkt jedoch im Griff.
 
Ich ziehe gerne mal die rechte Augenbraue nach oben – und mache damit sogar manchmal Eindruck –
wird behauptet.
 
Ich beherrsche das Zehn-Finger-System in Beinahe-Rekordgeschwindigkeit
und freue mir jedes Mal einen Mops an die Backe, wenn ich damit meine Jungs beeindrucken kann.
 
Ich kann angeblich mit meinen Blicken Menschen zum Schweigen bringen.
Zieht allerdings nicht bei jedem *hmpf*
 
Ich habe meine Sandkastenliebe geheiratet.
 
Ich liebe Pflanzen und Blumen, habe aber leider einen braunen Daumen,
deshalb lasse ich mir immer wieder gerne welche schenken.
 
Ich wähle immer wieder Tiere, die sind einfach langlebiger.
 
Ich habe mir mit Erfolg eingeredet, ich könne ohne meinen Hund nicht einschlafen.
 
Ich kann maximal drei Dinge auf einmal erzählen – in einem Satz!
 
Ich bin zertifizierte Groß-Meisterin (im 3. Raatsch) des MultiTaosKing nach Dö Sam
{Vorsicht! Insiderwitz!}.
 
Ich lache gerne, am liebsten gemeinsam.
 
Ich rede ganz furchtbar viel Blödsinn, wenn ich nervös bin.
 
Ich bin leider öfter mal nervös.
 
Ich werde grantig, wenn ich Hunger habe, aber auch, wenn ich mir Sorgen mache.
 
Ich habe eine unerklärliche Abscheu gegen Clowns.
 
Ich bin selbstkritisch, bis zur Selbstzerfleischung.
 
Ich lerne das mit dem wertschätzenden Umgang mit mir selber noch.
 
Ich kann Kritik sehr gut vertragen, lerne inzwischen aber auch, Komplimente anzunehmen.
 
Ich bin im Organisieren von Festen und Jubiläumsfeiern völlig talentfrei und ehrlich traurig darüber.
Mit Dekorieren im Allgemeinen hab’ ich’s nämlich auch nicht.
 
Ich grüße mich mittlerweile recht freundlich, wenn ich mir selbst im Weg stehe.
 
Ich habe siebzehn überwiegend ausbaufähige Tattoos und immer noch ungeschmückte Körperstellen.
Finde ich schade.
 
Irgendwie schade finde ich auch, dass von einst sieben nur zwei Piercings über sind.
 
Ich klopfe nicht nur Sprüche, ich sammle sie auch.
 
Ich schreibe Romane und hatte im letzten Jahr endlich den Arsch in der Hose
{oder besser: den Schuh meiner weltbesten Besten in besagter Körperöffnung},
sieben von neun als Ebook zu veröffentlichen.
 
Ich falle von Enthusiasmus recht schnell in begeisterte Ekstase.
Immer noch. Leider. Manchmal.
 
Ich halte Organspende für etwas Selbstverständliches
und wäre beim nächsten Mal schon Wiederholungstäterin.
 
Ich kann gut und gerne alleine mit mir sein,
auch wenn ich mich selbst manchmal überhaupt nicht leiden kann.
 
Ich esse mein Leberwurstbrot nur mit ordentlich voll fett Butter drunter, Fett ist Geschmacksträger.
 
Ich bin seit meinem 13. Lebensjahr Brillenträgerin
und letztes Jahr an einer Gleitsicht nicht mehr nicht mehr vorbei gekommen.
 
Ich bin mit 45 fast vollständig ergraut und stehe dazu.
 
Ich hatte das Glück, mit Tieren aufzuwachsen.
 
Ich hätte am liebsten einen ganzen Zoo zu Hause.
 
Das mit dem Zoo habe ich beinahe schon mal geschafft.
 
Wegen dem „beinahe“ besuche ich Zoos, wann immer sich mir die Gelegenheit bietet.
 
Depressionen sind ein Teil meines Lebens und als solche akzeptiere ich sie inzwischen.
 
Ich wiege heute 90 kg, was mich belastet. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Deshalb strebe ich mein Wohlfühlgewicht 65 kg an.
 
Ich habe mich von der rein rechnerischen Größe 58 kg Idealgewicht
freundlich verabschiedet und sie losgelassen.
 
Ich habe keinen Druck mehr {rede ich mir erfolgreich ein}, mein Wunschgewicht
in Rekordgeschwindigkeit zu erreichen, und verfolge mein Ziel kontinuierlich mit Ruhe,
Gelassenheit und Genuss.
 
Ich kann Menschen, die ich liebe oder mag, einfach nicht (lange) böse sein.
 
Ich würde mich verwandeln lassen, wenn es tatsächlich Vampire gäbe
{und ich denn einen fände, der mich beißt, an mir saugt und ganz wildes Zeug mit mir anstellt!}.
 
Ich leide zeitweise unter dem Porzellan-Syndrom
(= habe nicht mehr alle Tassen im Schrank, bin auf liebenswürdige Art ver-rückt).
 
Ich finde Spinnen faszinierend, quieke aber trotzdem erst mal,
wenn mich eine in der Wohnung überrascht.
 
Ich bin manchmal etwas zu voreilig, weil ich mein Herz auf der Zunge trage.
 
Ich bin stets bemüht, es jedem recht zu machen – klappt nur nicht immer.
 
Ich bin erwachsen genug um zu wissen, dass es nie klappen kann,
und deshalb nachsichtiger mit mir geworden.
 
Ich gehöre zu den Frauen, die verdammt gut Auto fahren können, bis auf die Orientierung halt.
 
Ich kann schlechter mit Geld umgehen als die Dresdner Bank.
 
Ich wollte als Kind immer Postbotin werden, weil ich so gerne Briefe schreibe (und bekomme).
 
Ich wäre auch gerne Grundschullehrerin geworden
und weiß heute warum es gut ist, dass ich es nicht wurde.
 
Ich bin in guten Kontakt mit meinen Gefühlen und habe nahe am Wasser gebaut.
 
Nah am und auf dem Wasser fühle ich mich am wohlsten und plane bereits den Umzug
an die Nordsee im Jahr 2032.
 
Ich muss mich permanent mit irgendetwas beschäftigen. Möglichst jedoch nicht mit mir selbst.
 
Ich bin ein Herbstkind.

Allen, die es bis hierher geschafft haben, ohne entnervt zusammen zu brechen, danke fürs Lesen :)

Schönen Vizefreitag wünscht euch