Short stories: I love to blog!

Besser spät als nie greife ich diese Woche noch das Short-Stories-Thema von Andrea und Bine von waseigenes.com auf: “I love to blog!” Dabei wünschen sich die Beiden, dass man davon erzählt, warum man eigentlich bloggt, was man bloggt, was einem dabei wichtig ist,… Eben warum man das eigentlich tut. Ich fand die Idee sehr schön und möchte daher auch noch meinen Senf dazu geben ^^.

Ursprüngliche habe ich Anfang 2011 aus ganz pragmatischen Gründen angefangen zu bloggen. Ich stand kurz vor dem Abschluss meines Studiums (“Informationsmanagement und Unternehmenskommunikation” AKA “Irgendwas mit Medien”) und begann mich zu bewerben. Da ich mich privat viel in sozialen Netzwerken rumtrieb und schon immer einen Hang zum “digitalen Austausch” hatte, interessierte ich mich vor allem ein Einstieg im Social Media Bereich. Zu diesem Zeitpunkt las ich bereits schon viele Blogs. Besonders zu Zeiten der Bachelorarbeit war Blogs lesen und von einem in den anderen Blog gelangen DIE Prokrastinations-Strategie ^^ Und all diese schönen Blogs riefen mir zu: Du könntest das doch auch! Aber ehrlich gesagt, habe ich wirklich lange darüber nachgedacht. Ich dachte, dass ich der Welt nichts zu erzählen hätte. (Vielleicht habe ich das auch nicht? Ihr lest es trotzdem ^^). Im Rückblick fand ich meine ersten Versuche ziemlich… naja, man sieht eben, dass es erste Versuche waren.

Danach lief mein Blog lange Zeit nur nebenher. So sehr nebenher, dass sich manchmal monatelang nichts tat. Ich hatte zwar viele Ideen und Themen im Kopf, aber habe es irgendwie nicht geschafft dieses online zu bringen. Blogger würde ich mich eigentlich erst seit Anfang letzten Jahres nennen, als ich mich bei den Ironbloggern Hamburg angemeldet habe. Dort zahlt man eine Strafe für jede Woche, die man nicht gebloggt hat. Ich wollte mich zwingen mehr für meinen Blog zu tun und freute mich auf den Austausch mit den anderen Ironbloggern. Und was soll ich sagen: Es hat funktioniert! Seit Januar 2013 gab es keine Woche mehr ohne neuen Blogbeitrag. Am Anfang lief es noch ein wenig mühsam und ich tat mir schwer Themen zu finden. Es war von Anfang an mein Ziel in meinem Blog über alles zu schreiben, was mir gefällt und mich begeistert. Über die Themen zu berichten, die mir in meinem Leben wichtig sind. Sollte eigentlich nicht so schwer sein. Aber das klingt einfacher als gesagt.

Im Laufe der Zeit haben sich die Themen in meinem Blog immer wieder leicht gewandelt. Die zentralen Themen in meinem Leben und in diesem Blog sind geblieben:

  • Reisen
  • Fashion
  • Food
  • Fitness

(schade, dass es nicht vier “F” geworden sind)

Und nun möchte ich dieses Jahr definitiv einen weiteren Schritt machen. Bisher hatte ich hauptsächlich einfach nur “für mich” geschrieben. Natürlich habe ich aber in vielen anderen Blogs gelesen. Mein Feedly quillt geradezu über und ich schaffe es häufig gar nicht allen Blogs die Aufmerksamkeit zu widmen, die ich ihnen gerne geben würde. Generell bin ich aber ein Mensch, der sich gerne mit Anderen austauscht. Bisher hat dieser Austausch im Blogger-Bereich allerdings nur sporadisch für mich stattgefunden. Was sicher auch daran liegt, dass ich häufig nur ein stiller Leser bin und eher selten in fremden Blogs kommentiere. Gerne würde ich mich aber noch mehr mit anderen Bloggern vernetzen und bin daher ersten Gruppen bei Facebook beigetreten, um mal ein wenig zu beobachten, was da so los ist. Liebe Blogger: Über Tipps für Netzwerke, Blogger-Treffen oder sonstige Austausch-Möglichkeiten freue ich mich immer sehr! Ich freue mich darauf euch kennenzulernen :)

Besonders gefreut habe ich mich außerdem auch darüber, dass im letzten Jahr dann doch vereinzelt erste Anfragen für meinen Blog bei mir ankamen und ich die Möglichkeit hatte erste Kontakte zu knüpfen. Das hatte ich ehrlich gesagt nicht erwartet und ich habe mich daher umso mehr gefreut. Keine Frage, natürlich würde ich mich freuen, wenn es davon noch mehr gäbe!

Inzwischen ist das Bloggen eine große Liebe geworden und ich kann mir mein Leben ohne den Blog gar nicht mehr vorstellen. Auch wenn der Blog inzwischen viel Zeit in Anspruch nimmt und mir einiges meiner Freizeit “raubt”. Ich freue mich Berichte von meinen Reisen und die Fortschritte von meinem Projekt #FitterMe2014 zu teilen und motiviere mich damit auch selbst. Und Achtung Spoiler-Alarm ^^… Im nächsten Schritt wird mein Blog endlich auf einen eigenen Server umziehen. Damit gibt es dann auch ein, schon lange nötiges, Redesign. Im Juni ist es soweit!

Ich bin schon gespannt darauf, was das restliche Jahr noch für mich und meinen Blog bereit hält und interessiere mich natürlich auch sehr dafür, was ihr eigentlich in meinem Blog gerne lest. Gibt es eine Kategorie, die euch besonders gut gefällt? Oder Beiträge, die ich bisher nicht so oft mache, von denen ihr gerne mehr lesen würdet? Ich freue mich auf euer Feedback in den Kommentaren!



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