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Ich habe mir nie ein Konzept für meine Fotos überlegt. Wie ich Dinge arrangiere, wie ich mich platziere, wo die Fotos gemacht werden sollen und so weiter. Es entstand immer alles aus dem Moment. War etwas größeres geplant, so wurde im Voraus über die Location gegrübelt, weiter nichts.
So wie ich in den letzten Wochen aus meinem Kleiderschrank rausgewachsen bin, so hat sich auch mein fotografischer Stil verändert.
Nach einem fast jahrelangen farbenfrohen Lebenstil - klamotten- und fototechnisch gesehen - wurde es mir in letzter Zeit regelrecht zu bunt.
Das Gefühl auf dem Flohmarkt zu stehen und sich von Altlasten zu trennen war unglaublich befreiend.
Da das herbstliche Wetter nicht nur Kälte mitgebracht hat, sondern auch die erste Erkältung, habe ich heute den Tag damit verbracht durch die Home-Sparten von Zara und H&M zu stöbern und habe große Lust bekommen mein Zimmer etwas umzugestalten. Da ich mit meinen weißen Möbeln und Weinkisten an keine Farbe gebunden bin und die wenigen goldenen und flaschengrünen Dekoartikel schnell ausgetauscht werden können, ist es umso leichter ein paar neue Akzente zu setzen.
Die meiste Inspiration finde ich momentan bei Isabella Thorsden. Nicht nur in modischer, sondern vor allem auch in fotografischer und "dekorieller" Hinsicht.
Gedeckte Farben im Kleiderschrank. Hauptsächlich schwarz, weiß und jede Menge Vintage Jeans. Die Fotos aus allen möglichen Blickwinkeln geschossen, interessant, qualitativ hochwertig und Lust auf mehr machend. Die Wohnung hauptsächlich bestehend aus Fundstücken vom Flohmarkt. Jedoch alles so angeordnet und dekoriert, dass es aussieht wie neu gekauft. Die schlichten Farben, der leicht industrielle Einrichtungs-Stil. Alles wirkt so unglaublich natürlich, nicht überladen und nicht gewollt minimalistisch wie man es seit einiger Zeit auf jedem zweiten Blog sieht.
Love,
Patty