Shoot the Food in Karlsruhe

Von Annaimbackwahn

Huhu ihr Lieben,

lange und sehnlichst erwartet und angekündigt war es letzten Samstag so weit und ich hab mich zum Food-Styling und Food-Fotografie Workshop Shoot the Foodaufgemacht. Ich hatte mich sehr darauf gefreut und war sogar ein bißchen aufgeregt und nervös, was aber völlig unbegründet war. Denn der Empfang durch Jeanny von Zucker, Zimt & Liebe und Susanne von La Petite Cuisine war sehr herzlich und nach einem dicken Drücker von Nadine von Dreierlei Liebelei und Miri von Miris Jahrbuch aka “Best girl for the day” (Haben wir denn eine Schere? – Ja hier!) hab ich mich direkt wohl gefühlt un mich schon mal umgeschaut.

Jeden Teilnehmer hat ein kleines Sponsorenpaket erwartet und ich hab mir gleich den Platz mit dem Sternchenheft geschnappt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es auch schon mit der Theorie los. Jeanny erklärte uns ganz viel rund um’s Food-Styling, nannte wichtige Regeln und kleine Tipps mit denen wir daheim noch bessere Ergebnisse erzielen können. Dann ließen die beiden uns auf den Tisch mit den “Requisiten” (Props) los und wir durften eigene Sets erstellen, rund um die vorbereiteten Speisen: eine Bärlauchsuppe, Crème Brulée und Haselnusspralinen. Schwupdiwupp waren drei Stunden rum und noch während ich mit den Mädels aus meiner Gruppe (Miri, Kerstin von My Cooking Love Affair und Monika von Country Living in the City) auf dem Boden rumkroch, um das Set einzurichten, gab es auch schon Mittagessen. Ich war erstaunt, wie viele verschiedene Herangehensweisen es an die Food-Styling Geschichte gab und bin froh, dass wir uns dann irgendwie doch einig wurden (Hm, vielleicht doch lieber im Glas? Oder auf dem Löffel? Streu mal noch mal was drüber!)

Am Nachmittag kam dann Susanne zu Wort und ging Schritt für Schritt die Parameter für das Fotografieren an sich und für das Food-Fotografieren im besonderen mit uns durch. Wie schon Jeanny zeigte sie uns viele Beispielbilder mit verschiedenen Einstellungen, so dass wir ein Gefühl dafür kriegen würden, worauf es ankommt. Was ich besonders mochte an unseren Dozentinnen war, dass sie immer wieder zwischendurch ein bißchen Luft gelassen haben, damit wir ausprobieren und uns untereinander austauschen konnten. So haben Mimi vonMimi’s Fairy Cakes und ich zum Beispiel einige lang gesuchte Funktionen an unseren Kameras entdeckt 

Mit noch mehr Wissen haben wir uns dann wieder unseren Sets zugewandt und ausprobiert, Essen angeordnet, verschoben und schließlich einiges im Kasten gehabt, mit dem man arbeiten kann. Der letzte Teil des Tages bestand darin, dass wir unsere Werke per Leinwand präsentieren durften und auch wenn der gesamte Workshop wirklich Spaß gemacht hat, so hat mir dieser Teil am meisten geholfen, da Susanne auch noch einige Tipps zum Thema Bearbeiten (für Dummies  ) gegeben hat und so das Beste aus jedem Bild rausgeholt hat. Vieles an Inhalt wusste ich schon, was jedoch durch die professionellen Tipps der beiden ganz wunderbar ergänzt wurde.

Hier einige unbearbeitete Schätze, Bildbearbeitung wird hier im Hause M. bald noch in Angriff genommen.

Neben dem Inhaltlichen waren die neuen Gesichter das Schönste am ganzen Tag.

Susanne und Juli von Vielbegabte.de

Miri

Und Frollein “Ich-bin-nicht-gern-auf-Fotos” Dreierlei Liebelei

Ich mochte unsere sehr lockere Athmosphäre und die Tatsache, dass man nicht schief angeguckt wird, wenn man den Salat zum Mittagessen für Instagram fotografiert und über den Tisch hinweg die Bilder der anderen kommentiert oder plötzlich einen neuen Follower hat, der breit grinsend am anderen Tischende sitzt.

Mein Dank geht an Jeanny (die auf keinem meiner Bilder drauf war! Schande!), an Susanne und den Rest der Crew für einen wirklich lehrreichen und schönen Tag, der um 22:00 auf dem Parkplatz geendet hat, wo sich keiner so recht verabschieden wollte, aber alle todmüde waren.

Zum Schluß hab ich noch ein paar Insta-Schnappschüsse für euch.