Ich habe mir Meterweise Stoff gekauft - es sollten 4 - 6 verschiedene sein. Natürlich gehen auch Precuts wie eine Jelly Roll, aber dann hast du halt einen Stoff höchstens 2 Mal drin.
Um ein Rechteck werden dann die Streifen fest genäht. Ich habe gegen den Uhrzeigersinn genäht.
Und wenn die gewünschte Größer erreicht ist, bei mir waren das 1,30 Meter x 1,40 Meter, dann kann gequiltet werden.
In der Mitte habe ich die Stickmaschine arbeiten lassen. Und zwar nur das Top mit einem etwas dünneren Batting. Dadurch wird das "Bild" quasi nochmal hervor gehoben.
Anschließend habe ich Streifen für Streifen mit möglich wenigst absetzen frei Hand gequiltet. Dabei war das Schieben an der Mitte schwieriger. Der Quilt war störrischer *lach*. Je weiter ich nach Außen kam, desto einfach wurde es.
Vielbedruckte Stoffe habe ich mit einfachen Mustern wie Wellen oder Schlingen versehen und bei den einfarbigen habe ich Blätter versucht. Das Obergarn war ein Farbverlaufsgarn von Beige nach Braun.
So genau darf man allerdings nicht gucken, aber besser ein fertiger Quilt als gar kein Quilt.
Diesen Quilt habe ich für meine langjährige beste Freundin Biggi gemacht (die letztes Jahr den Pulli bekommen hat).
Ihr hat er total gefallen (meiner Tochter übrigens auch) und sie ist total oberglücklich, da sie für so etwas keine Zeit hat.
Für das Binding habe ich ebenfalls diese Stoffstreifen verwendet und auf der Rückseite per Hand angenäht. Damit das halt sauber ist. Das waren ein paar Nachtschichten sag ich dir ;)
Ich bin ebenfalls richtig glücklich mit dem Gesamteindruck.
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