Die Technologiemesse IFA 2019 startete heute in Berlin und läuft noch bis zum 11. September 2019. Der japanische Elektronikkonzern Sharp präsentierte nun mit dem Sharp Aquos R3 sein neues Oberklasse-Smartphone und wagt damit den Wiedereinstieg in den europäischen Smartphone-Markt.
Im LCD-Display von 6,2 Zoll Größe werden 3.120*1.440 Pixel Auflösung bei 120 Hertz geboten, oben und unten sind Einkerbungen zu sehen, die besser unter der Bezeichnung Notches bekannt sind. Die obere Notch hat die Frontkamera verbaut und unten liegt der Fingerabdrucksensor.
Auf der Gehäuserückseite befindet sich die Dualkamera mit 20 Megapixel Auflösung und einem 12 Megapixel Bildsensor. Laut Sharp kann die Kamera durch ihre KI auf Wunsch bei Videoaufnahmen automatisch ein Foto aufnehmen, sollte ein passendes Fotomotiv erscheinen. Es können Clips von 15 Sekunden Länge aus Videos für soziale Medien wie Facebook oder Instagram erstellt werden.
Der verbaute Qualcomm Snapdragon 855 Octacore-Prozessor wird von 6 GB RAM unterstützt und der 128 GB Flashspeicher läßt sich mit einer microSD-Karte erweitern. Bei der Gehäuserückseite kommt Glas zum Einsatz und durch die IP68-Zertifizierung ist das Sharp Aquos R3 sowohl gegen Wasser als auch Staub geschützt.
Der Akku hat 3.200 Milliamperestunden Kapazität, der per USB-C oder drahtlos mit dem Qi-Standard schnell aufgeladen werden kann. Der Kommunikationsstandard LTE wird unterstützt und resultiert in bis zu 2 Gigabit Bandbreite. Als Betriebssystem ist Google Android 9 Pie installiert worden.
Im vierten Quartal 2019 soll das Sharp Aquos R3 Oberklasse-Smartphone auf den deutschen Markt kommen und für 730 Euro erhältlich sein.
