Heutzutage könnte sich jeder die Frage stellen, wie viel Privatbesitz eigentlich sinnvoll ist. Die Abfahrtski für drei Tage Schneevergnügen im Winter? Das Auto, das 23h am Tag auf dem Parkplatz steht? Oder die Bohrmaschine, die durchschnittlich 12 Minuten im Laufe ihres Lebens Löcher in die Wand bohrt. Viele Konsumenten wollen gar nicht die Produkte, sondern bloß deren Nutzen. Also nicht die CD, sondern die Musik. Nicht das Auto, sondern die Mobilität. Nicht die Bohrmaschine, sondern die Löcher in der Wand.
Die Antwort hierfür ist nicht neu - Teilen statt Besitzen. Existierende Geschäftsmodelle auch nicht, nur genutzt werden sie meist noch spärlich. Beispielhaft sei das Car Sharing erwähnt - in einigen Großstädten bereits erfolgreich im Einsatz, in ländlichen Regionen dagegen noch schmerzlich vermisst, und wohl auch nicht wirtschaftlich umsetzbar. Bei längerem Überlegen lässt sich die Liste aller "teilbaren" Besitztümer fast endlos fortsetzen. Fahrräder, Küchen, Werkzeuge, Taschen, Spielzeuge, Sportgeräte. Interessante Begriffe hierfür gibt es auch schon: Sharing Economy oder Collaborative consumption. In diesen Wirtschaftsmodellen gilt nicht mehr das Auto als Statussymbol, sondern der Car Sharing Pass oder die Bahncard 100.
Die Vorteile wie Umweltschonung, Ressourcen- oder Energieeffizienz liegen auf der Hand. Ein jedes Kind sieht ein, dass eine Bohrmaschine länger als 12 Minuten funktioniert, doch jedes Kind will auch seine eigene Bohrmaschine besitzen. Unsere Welt funktioniert so - die Industrie wünscht sich sogar Verbraucher mit dieser Einstellung - und investiert weiter fleißig Millionen Euro für Werbemaßnahmen, die uns einreden, dass die 12-Minuten-Bohrmaschine jeder haben sollte. Mit etwas Glück wird diese dann wenigstens noch vererbt. Ansonsten freut sich der Baumarkt über einen erneuten Verkauf - und das garantiert günstiger als die Konkurrenz! Es wird Zeit für die Sharing Economy.
Die Antwort hierfür ist nicht neu - Teilen statt Besitzen. Existierende Geschäftsmodelle auch nicht, nur genutzt werden sie meist noch spärlich. Beispielhaft sei das Car Sharing erwähnt - in einigen Großstädten bereits erfolgreich im Einsatz, in ländlichen Regionen dagegen noch schmerzlich vermisst, und wohl auch nicht wirtschaftlich umsetzbar. Bei längerem Überlegen lässt sich die Liste aller "teilbaren" Besitztümer fast endlos fortsetzen. Fahrräder, Küchen, Werkzeuge, Taschen, Spielzeuge, Sportgeräte. Interessante Begriffe hierfür gibt es auch schon: Sharing Economy oder Collaborative consumption. In diesen Wirtschaftsmodellen gilt nicht mehr das Auto als Statussymbol, sondern der Car Sharing Pass oder die Bahncard 100.
Die Vorteile wie Umweltschonung, Ressourcen- oder Energieeffizienz liegen auf der Hand. Ein jedes Kind sieht ein, dass eine Bohrmaschine länger als 12 Minuten funktioniert, doch jedes Kind will auch seine eigene Bohrmaschine besitzen. Unsere Welt funktioniert so - die Industrie wünscht sich sogar Verbraucher mit dieser Einstellung - und investiert weiter fleißig Millionen Euro für Werbemaßnahmen, die uns einreden, dass die 12-Minuten-Bohrmaschine jeder haben sollte. Mit etwas Glück wird diese dann wenigstens noch vererbt. Ansonsten freut sich der Baumarkt über einen erneuten Verkauf - und das garantiert günstiger als die Konkurrenz! Es wird Zeit für die Sharing Economy.