Shades of Grey in der katholischen Kirche

Der sadomasochistische Softporno Shades of Grey – Geheimes Verlangen erscheint in Deutschland beim umstrittenen Weltbild-Verlag, trotz jahrelanger Kritik immer noch im Besitz der katholischen Kirche. Der seichte Sex-Schinken wird mit einer Warnung vor der darin geschilderten Unterwerfung der jungen Protagonistin unter einen reichen Alten “beworben”. Für frauenfreundlich würde ohnehin kaum jemand die katholische Kirche halten. Aber dass mit solchem Schund Kohle gemacht wird, der auch gegen kircheninterne sexuelle Wertvorstellungen verstößt, spricht für die gut eingeschliffene kirchliche Doppelmoral. Ein kleiner Trost sind die netten erotischen Texte bei Guardian als Reaktion auf Shades of Grey.


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