Shades of Grey - Gefährliche Liebe Bd.2 // E.L. James

Shades of Grey - Düsteres Verlangen
erschienen im Goldmann Verlag
ISBN: 978-3442478965
Seiten 604
[broschiert]
Preis: 12,99 EUR

1. Band:

Shades of Grey - Geheimes Verlangen

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Klappentext:

Verunsichert durch die gefährlichen Leidenschaften und dunklen Geheimnisse ihres Liebhabers Christian Grey, bricht Ana Steele ihre Beziehung zu dem attraktiven jungen Mann ab und versucht wieder ein ruhiges Leben zu führen. Aber Anas Verlangen nach Christian ist ungebrochen, so sehr sie dies auch zu verleugnen sucht. Als Christian vorschlägt, sich wenigstens noch ein einziges Mal mit ihr zu treffen, willigt Ana daher sofort ein – und beginnt erneut eine Affäre mit ihm. Eine höchst gefährliche Affäre, in der sie immer wieder Grenzen überschreitet, in der sie aber auch mehr über die Vergangenheit von Christian erfährt - eine Vergangenheit, die ihn zu einem ebenso verletzlichen wie faszinierenden Mann gemacht haben, der seitdem mit seinen inneren Dämonen kämpft. Gleichzeitig sieht sich Ana der Eifersucht der Frauen gegenüber, die vor ihr Christians Liebhaberinnen waren. Und sie muss die wichtigste Entscheidung ihres Lebens treffen. Eine Entscheidung, bei der ihr niemand helfen kann ...

1. Satz:

Ich habe meinen 1. Tag, Tag 3 nach der Trennung von Christian, überstanden.

Meine Meinung:

(Achtung: für alle die den 1. Teil nicht gelesen haben könnte diese Rezension Spoiler enthalten)

Ana hat sich von Christian getrennt. Damit endet "Shades of Grey - Geheimes Verlangen". Doch wirklich glücklich ist Ana damit nicht. Im Gegenteil, sie leidet! So kommt es das sie sich sofort darauf einlässt, als Christian sie noch einmal sehen möchte. Schon 50 Seiten später lässt sich Ana wieder auf Christian ein. Als die beiden gerade wieder zueinander finden hat Ana eine mysteriöse Begegnung mit einer Frau, die sich als Leila eine von Christians Ex-SuBs herausstellt. Leila leidet nach dem Tod ihres Mannes unter psychischen Problemen. Ist diese Frau gefählich?Shades of Grey BD2 Was will sie von Christian und Anastasia?

Frau James, diesmal haben sie mich "gefesselt", denn den 2. Teil "Gefährliche Liebe" der Erfolgstrilogie Shades of Grey, konnte ich fast nicht aus der Hand legen.

Nach Vorgänger, habe ich diesen Band mit niedrigen Erwartungen an die Story begonnen.
Doch die Autorin hat mich überrascht. In "Geheimes Verlangen" handelt die Hauptstory fast nur um die aussergewöhnlichen Vorlieben des CEO Christian Grey und darum ob sich die unerfahrene Ana darauf einlässt. In Gefährliche Liebe, spielt der Sex zwar immer noch eine große Rolle, doch auf eine andere Art und Weise wie im Band davor. Durch das Erscheinen von Leila und der hartnäckigen Mrs. Robinson entwickelt sich wirklich eine spannende Handlung.

"Ich wünschte, ich hätte nicht Schluss gemacht, wünshte, er könnte anders sin, wünschte, dass wir zusammen wären. Wie lange wird dieses grässliche Gefühl anhalten?" (S. 13)

Vorallem Christian lernt man nun besser kennen. Es werden einige Geheimnise rund um seine Person und seine Vergangenheit gelüftet, die es einfacher machen ihn und sein Handeln zu verstehen.

Ana verwandelt sich von dem unerfahrenen schüchternen jungen Mädchen, zu einer liebenswerten taffen jungen Frau, die dennoch hin und wieder so naiv ist, dass ich mit den Augen rollen musste.

Gerade durch die Wandlung von der heißen Affäre zur Lovestory, ist der Schmachtfaktor hoch angesiedelt. Wer möchte nicht einen Mann der einem nette Worte ins Ohr flüstert und einen Beschützt.

Natürlich dürfen die "sexy" Szenen nicht fehlen, davon gibt es auch diesmal wieder mehr als genug.  Meine "innere Göttin" hat sich beim Lesen doch oft schmollend und neidisch ins Eck verzogen. Wer jedoch weiterhin nach den schockierenden "BDSM" Sexzenen sucht, tut dies immer noch vergeblich. Experimentierfreudig ja....BDSM (nach meinen Vorstellungen) nein.

Auch die oft witzige Email Korrespondenz zwischen Ana und Christian bleibt uns erhalten. Ebenfalls wie Anas aufmüpfige innere Göttin, die ich äußerst sympathisch finde.

"Meine innere Göttin springt mit einem dreifachen Salto vom Stufenbarren." (S. 81)

"Meine innere Göttin katapultiert sich mit der Hochpsrungstange geradewegs auf ihre Chaiselongue" (S. 423)

Der Schreibstil hat sich nicht wirklich verändert. Er bleibt einfach und flüssig, auch die gelegentlichen Wiederholungen wurden nicht abgestellt. Jedoch hat es mich diesmal nicht so sehr gestört, wie im 1. Teil.

Fazit:

Ein Buch, dass dich deine innere Göttin erweckt und dazu mit einer spannenden Lovestory punktet.

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