erschienen im Goldmann Verlag
ISBN: 978-3442478958
Seiten 608
broschiert
Preis: 12,99 EUR
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Blog zum Buch
Inhalt:
Sie ist 21, Literaturstudentin und in der Liebe nicht allzu erfahren. Doch dann lernt Ana Steele den reichen und ebenso unverschämt selbstbewussten wie attraktiven Unternehmer Christian Grey bei einem Interview für ihre Uni-Zeitung kennen. Und möchte ihn eigentlich schnellstmöglich wieder vergessen, denn die Begegnung mit ihm hat sie zutiefst verwirrt. So sehr sie sich aber darum bemüht: Sie kommt von ihm nicht los. Denn Christian hat etwas in ihr berührt, das sich seitdem nicht mehr verdrängen lässt. Und als Christian einige Zeit später wieder vor ihr steht, kann sie nicht anders, als ihren Gefühlen nachzugeben und sich mit ihm in seiner Wohnung zu treffen. Von da an ist nichts mehr wie zuvor. Denn Christian führt Ana ein in eine dunkle, gefährliche Welt der Liebe – in eine Welt, vor der sie zurückschreckt und die sie doch mit unwiderstehlicher Kraft anzieht …
1. Satz:
Frustriert betrachte ich mich im Spiegel.
Meine Meinung:
Sexy, leidenschaftlich, fesselnd, klischeebehaftet...
....das sind ein paar Worte die mir zu dem Buch, über das die ganze Welt spricht, einfallen. Natürlich konnte auch ich mich dem Hype rund um das Buch "The Shades of Grey" nicht entziehen. Kaum kam es bei mir an (Danke hier an den Verlag der mir ein Rezensionsexemplar zu kommen hat lassen) musste (ok wollte) ich es gleich anfangen zu lesen.
Zu meiner Überraschung konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Was aber nicht an der "super spannenden" Handlung lag, Wohl eher an dem locker leichten Schreibstil der Autorin und der puren Neugierde auf die viel disskutieren anzüglichen Stellen des Buches.
Die Story is gleich zusammen gefasst.
Die Studentin Anastasia (Ana) lernt den Multimillionär Christian Grey kennen. Schnell entsteht ein knistern zwischen den beiden. Es gibt nur einen Hacken. Christian steht nicht auf "normalen Sex" sondern auf BDSM. Anastasia muss sich entscheiden, kann sie Christian geben was er braucht oder nicht? Schafft sie es, einen Einblick in Chrstians verkorkstes Inneres zu bekommen, um seine Neigung zu verstehen?
Und jetzt zu der Frage aller Fragen....wie hat mir das Buch gefallen?!
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Es ist wie oben schon erwähnt locker, einfach und flüßig geschrieben. Die Sexzenen waren lange nicht so schockierend wie erwartet und an manchen Stellen auch erotisch prikelnd. Das knistern zwischen den beiden Protagonisten ist toll beschrieben und ich wollte (will) unbedingt wissen wie es mit den beiden weiter geht. Ebenfalls möchte ich (wie Ana) gerne mehr über die Person und das Leben des Christian Grey erfahren. Sprich: Ich werde natürlich den 2. Teil lesen.
Die 1. Hälfte des Buches habe ich es sogar mit einer kleinen Euphorie gelesen, was jedoch gegen Ende ein wenig nachgelassen hat. Ausser das "ausgefallene" Liebesleben, passiert wenn ich im nachhinein darüber nachdenke einfach nicht wirklich viel.
Der Schwerpunkt liegt in diesem Buch ganz klar beim Sex
Für jemanden wie mich, der mit der BDSM Szene vorher noch nie Kontakt hatte, ist es interessant auf diese Art und Weise einen kleinen Einblick in diese Welt zu bekommen. Was vielleicht auch den Reiz des Buches ausmacht. Wie oben schon erwähnt, waren die anzüglichen Stellen, jedoch nicht so krass wie erwartet. Trotzdem auf Ihre Weise fesselnd, erotisch und teilweise interessant. Nach manchen Kapiteln wäre ein Glas mit Eiswürfeln bestimmt nicht schlecht gewesen ;-)
Was ich mich persönlich nur Frage ist:
Warum muss Ana mit ihren 21 Jahren eine absolut unerfahrene, fast ungeküsste Jungfrau sein?
Das schreit ja gerade zu nach einer rießen großen Portion Klischee. Ich vermute das es daran liegt, das Shades of Grey ursprünglich eine Twilight Fanfiction war. In Twilight stört es mich auch überhaupt nicht, jedoch finde ich persönlich, in der Story rund um Ana und Christian, ist es ein bisschen zu viel des Guten.
Die Wort/Satzwiederholungen die in vielen Rezensionen schon erwähnt worden sind, sind mir auch aufgefallen und haben mich hin und wieder die Augen verdrehen lassen (hoffenltich hört das Christian nicht *g*), sie haben mich aber auch nicht großartig gestört.
Kurz möchte ich auch noch auf den Hype um die Shades of Grey Trilogie eingehen. Ich bin mir sicher, es gibt genug Bücher in denen es heißer, schockierender und wilder zu geht als in diesem Buch. Was diese Bücher im Gegensatz zu dem Buch von E. L. James aber nicht haben, ist die Vermaktung als, wie soll ich es am Besten nennen "Frauen-Liebes-Kitsch"-Buch.
Fazit:
Bestseller oder nicht Bestseller?
Das sollte jeder selbst für sich entscheiden. Die einen lieben es, die anderen finden es schrecklich. Ich fand es sehr gut, mit ein paar Abzügen.
Wen es interessiert, der sollte es auf jeden Fall lesen. Es tut nicht weh! Versprochen!
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