Regisseurin für "Source Code 2" steht fest:
Der Film Source Code von Duncan Jones erwies sich im Jahre 2011 als äußerst profitabel, denn er spielte bei einem Budget von gerade einmal ca. 30 Mio. Dollar weltweit an den Kinokassen ungefähr 200 Mio. Dollar wieder ein. Schnell kamen deshalb Gerüchte über ein geplantes Sequel auf. Und anschließend hieß es, der Film könne die Basis für eine TV-Serie werden (ich berichtete damals). Doch zu beidem kam es erst einmal nicht. Nun kommt wieder Bewegung in die Sache, denn Variety hat erfahren, dass die Planungen für eine Fortsetzungen eine wichtige Hürde genommen haben.
Im 2011er Source Code verkörperte Jake Gyllenhaal den Soldaten Colter Stevens, der im Körper eines Fremden aufwacht. Ihm bleiben acht Minuten, ehe in einem Zug auf dem Weg nach Chicago eine Bombe detoniert. Diese Mission ist ein Experiment, und Stevens ist der Proband. Er soll nach Hinweisen suchen, mit der die Identität des Bombenlegers enthüllt werden kann. Was man Stevens jedoch nicht gesagt hat: Das Experiment wiederholt sich so lange, bis er seine Mission erfüllt hat. Und so stirbt Stevens immer und immer wieder...
Neben Jake Gyllenhaal waren seinerzeit auch noch Vera Farmiga, Michelle Monaghan und Jeffrey Wright mit von der Partie. Wer bei der Fortsetzung auf der Besetzungsliste stehen wird, ist noch nicht bekannt. Gleiches gilt für den Termin, an dem Source Code 2 in die Kinos kommen soll.
Erster Trailer zu "Vice" erschienen:
Bruce Willis ist mittlerweile in die Jahre gekommen, doch er ist weiterhin an der Kinofront aktiv. Im Januar 2015 ist er neben Thomas Jane und Ambyr Childers in dem neuen SF-Streifen Vice zu sehen, zu dem es jetzt einen Trailer gibt.
Hier ist er:
Es gibt sie also auch weiterhin: Diese Filme, deren Plots aus Versatzstücken diverser anderer Streifen bestehen. Andre Fabrizio und Jeremy Passmore haben für ihren Streifen einfach mal die Grundidee von Westworld geklaut, eine Prise Blade Runner eingestreut und das Ganze dann von Brian Miller in der Ästhetik von CSI: Miami abfilmen lassen. Wären Willis und Jane nicht als Schauspieler an der Sache beteiligt, man würde diesen Film wohl überhaupt nicht wahrnehmen. Dass er noch keinen deutschen Starttermin hat, ist angesichts des dürftigen Trailers irgendwie überhaupt nicht schade. Es wäre nicht verwunderlich, wenn Vice bei uns direkt auf DVD/BD herauskäme.
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