seychellen

Von Modelirium

Wenn ihr das liest, befinde ich mich vermutlich schon im Flugzeug in Richtung Tansania, doch -jovial wie ich bin- habe ich den heutigen Blogpost im Vorhinein vorbereitet, damit euch ja nicht langweilig wird ;-)
Ich befand mich im November während meines Erasmusaufenthaltes auf La Réunion 10 Tage lang im paradiesischten Paradies auf Erden und zwar auf den Seychellen , genauer gesagt auf der Insel Mahé. Bis zu jenem Abend, als Jenni, Frida, Lorraine, Julia und ich „per Zufall“ einen megagünstigen Flug entdeckten und wenige Sekunden später ohne groß nachzudenken auf „buchen“ klickten, hätte ich niemals zu träumen gewagt, eines Tages Urlaub auf den Seychellen zu machen- geschweige denn bevor ich groß & reich bin...
Wir wohnten in einem wundervollen Air bnb Apartement in Strandnähe, genossen die köstlichsten Meeresfrüchte, badeten an den fantastischsten Stränden, waren fasziniert von der einmaligen Natur. Einmal machten wir mit einem Boot einen Ausflug auf eine kleine Insel, die nur von Riesenschildkröten bewohnt ist und apropos Schildkröten: Beim Schnorcheln war es keine Seltenheit, dass knapp vor dir eine Wasserschildkröte im Takt der Wellen planschte- eine unglaubliche Begegnung! Ein weiteres unvergessliches Erlebnis war ein Strandspaziergang bei Vollmond. Während die Riesenfledermäuse im Mondschein tanzten, taten wir etwas, was ich schon immer mal machen wollte: Nack(h)tbaden bei Vollmond- es war ein so perfekter Moment. Zum Glück verbrachte ich diesen Augenblick mit Freundinnen und nicht mit meinem Liebsten, sonst hätte ich ihm vermutlich einen Heiratsantrag gemacht, so schön war’s :-D
Zu meiner Verwunderung waren zu der Zeit fast keine Touristen auf den Seychellen und so hatten wir die wunderschönsten Strände nur für uns alleine. Es gibt dort übrigens keine privaten Strände und so vergnügten wir uns an den Küsten der exklusivsten 5 Sterne Hotels. Ich fühlte mich wie Gott in Frankreich und wünschte mir, dass diese Tage niemals enden. Doch nach 10 Tagen hieß es „back to reality“, oder wohl eher zurück ins andere Paradies, nämlich nach La Réunion.

Bevor ihr euch die Fotos näher anseht möchte ich euch warnen: Achtung Fernwehgarantie!