Sex-Skandal in Alabama stürzt Republikaner in die Krise

Die Republikaner schlittern wegen des Chaos-Wahlkampfes in Alabama in ein immer größeres Debakel: Senats-Kandidat Roy Moore, der Minderjährige vor Jahrzehnten sexuell belästigt haben soll, will an seinem Antreten bei der Senats-Nachwahl am 12. Dezember mit aller Macht festhalten.

In der “Washington Post” packte eine Frau aus, die der ehemalige Höchstrichter von Alabama im Jahr 1979 bei einem Treffen in seinem Haus geküsst, entkleidet und sexuell missbraucht haben soll. Sie war damals 14. Drei weitere Frauen berichteten über ähnliche Episoden.

Der Skandal schlug ein wie eine Bombe. Die Führung der Republikaner (GOP) verlangte von Moore, die Kandidatur aufzugeben und zur Seite zu treten. Religions-Fundi und Schwulen-Hasser Moore aber bestritt die Anschuldigungen und schloss aus, das Feld wegen dieser “Dreckschleuderei”, wie er sagte, zu räumen.

Und seine Anhänger verteidigen ihn leidenschaftlich: “Nehmen wir doch Josef und Maria, sie war ein Teenager, er ein erwachsener Tischler – und sie wurden die Eltern vom Jesus”, sagte Alabama-Auditor Jim Zeigler.

Mit dem Sex-Skandal droht der GOP der Verlust des Sentassitzes, den früher der ins Justizministerium übergewechselte Jeff Session bekleidete. In der ersten Umfrage seit den Enthüllungen hat Demokraten-Herausforderer Doug Jones mit je 46 Prozent mit Moore gleichgezogen.

Sollte der Rechtsaußen verlieren, wäre die GOP-Mehrheit in der Kongress-Oberkammer auf 51 zu 49 Stimmen geschmolzen. Damit würde die ganze Republikaner- und Trump-Agenda noch mehr wackeln als bisher.


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