„Seuchenalarm“ – Diese Notfall.Liste hilft beim überleben

Die Kinder und ihr seid krank geworden. Im schlimmsten Fall noch euer Partner – aber das wäre ein Kapitel für sich. Stellt euch folgendes Szenario vor: „Die Seuche“ ist ausgebrochen! Nichts ist wie es vorher war und ihr müsst euch im schlimmsten Fall verbarrikadieren. Überall kreucht und fleucht es und ihr habt keine Möglichkeiten das Haus zu verlassen…

So ähnlich erging es mir letzten Monat, als Mini-Me das erste Mal in seinem jungen Leben „das gefährliche Killer-Virus“ namens: Magen-Darm hatte! Mehrfach Mamis werden mich jetzt vielleicht belächeln, aber wenn das Kind das erste mal so richtig krank war, dann weißt du was Sache ist. Ich kroch zeitweise ganz schön auf dem Zahnfleisch.

Freitags morgens wurde ich mehr oder weniger liebevoll von mehreren Kotzstrahlen geweckt. So zog es sich den ganzen Morgen durch und mittags hatte ich schon etwa drei, vielleicht auch Wäschekörbe und einen beinahe leeren Schrank. Aber nicht nur die Klamotten neigten sich dem Ende zu … Nein, auch unsere Bettlaken! Denn bisher hatte ich für Mini-Me und mich nur 2 Bettlaken! Unvorstellbar, oder? Also düste ich mit echt übelaussehendem Kind zum nächsten Geschäft, kaufte Bettlaken und einen wasserundurchlässigen Matratzenschutz und steckte alles in die Waschmaschine!

Ich wusste schon warum…

Nachts bekam ich nämlich noch 2 gewaltige Ladungen Kotze entgegen. Einmal ging alles ins Bett, dass andere Mal war ich so clever und hielt ein Handtuch unter uns, sodass „nur“ der Schlafsack vom Kleinen und das Handtuch voll wurden.

Samstags ging es mir dann auch so richtig elend. Zwar hatte Mini-Me „nur“ ein oder zwei Mal noch brechen müssen, war dafür aber so richtig schlapp und fertig. Trotzdem wurde der Wäscheberg irgendwie immer größer und größer. Und da ich Schüttelfrost und Temperatur bekam, musste der Mann des Hauses einkaufen gehen. Fertigsuppe war mein Wunsch, denn auf bissfeste Nahrung hatte ich so gar keine Lust. Außeredem hatte ich Angst, dass Mini-Me noch mehr brechen muss und sich daran verschlucken könnte! Also brachte er die anscheinend voll im Trend liegenden Gemüsesuppen (nicht etwa Erasco-Feuertopf oder so…) und ich schlürfte zaghaft ein paar Löffel. Auch an Klopapier und Windeln dachte er… NICHT!!!! Und ich natürlich auch nicht. Erst Samstagabend fielen ihm die fast leeren Windeln auf… Wohl aber etwas zu spät.

Sonntags ging es mir dann zwar besser, aber Mini-Me bekam den flotten Otto. Durchfall wie Wasser! Und siehe da! Mama hatte nur noch eine Windel parat. Mist! Zum Glück bekam ich aus der Nachbarschaft ein paar Windeln ausgeborgt und konnte mich bzw. Mini-Me damit noch über Wasser halten.

Langer Rede, kurzer Sinn…

Vorratseinkäufe machen für mich ab jetzt wirklich Sinn! Und damit meine ich wirklich VORAT!!! Also nicht nur für ein paar Tage, sondern im besten Fall für mindestens ein bis zwei Wochen. Und weil ich aus Erfahrung sagen kann was uns geholfen hat/hätte, habe ich hier eine Liste zusammen gestellt, an der auch ihr euch für den „Ernstfall“

vorsorglich eindecken könnt. Denkt daran: Die nächste Krankheit kommt bestimmt…

Notfall-Liste:

  • Zwieback
  • Tee
  • Stilles Wasser
  • Obstbrei
  • Suppen oder Eintöpfe
  • Windeln
  • Wasserundurchlässiger Matratzenschutz!!!
  • mindstens 3 Bettlaken – für den absoluten Notfall
  • Waschpulver

Wer weitere Katastrophen-Tipps hat, darf sie gern in den Kommentaren hinterlassen 🙂

Alles Liebe und hoffentlich lässt die nächste Krankheit noch auf sich warten!
Nina


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