Ihr Lieben,
ich möchte Euch heute das Gedicht eines unbekannten Autors erzählen:
"Der Zauber der roten Rose"
Nimm die rote Rose in die Hand und werde still.
Betrachte nur sie. Sonst nichts.
Nichts soll Dich ablenken.
Keine Gerüche, keine anderen Menschen,
keine anderen Gedanken.
Alles, was Dich stört, atme aus.
Atme nur die Schönheit Deiner roten Rose ein.
Ertaste sie mit Deinen Fingern,
den Stiel, die Blätter, die Dornen.
Mach Dir ihre Schönheit bewusst.
Sie ist verletzend –wie Du oft selbst verletzt.
Ertaste die Blüte mit Vorsicht und Zärtlichkeit.
Umfasse sie mit Deinem Blick.
Neige Dich ihr zu, wie Du Dich einem Menschen zuneigst.
Sie ist Symbol für den Menschen,
diese rote Rose, verletzend und zärtlich,
scharfkantig und voller Ausstrahlung.
Du und Deine rote Rose,
ihr seid ein Zeichen für Zuwendung und Liebe.
Werde still, werde eins mit Deiner roten Rose.
Und nach einer Weile der Stille:
Wenn Du diese rote Rose weitergibst,
dann gibst Du ein Stück von Dir,
Du verschenkst von Dir und Deiner Liebe.
Dieses Zeichen ist größer als viele Worte.
Dieses Zeichen ist überzeugender als viele Reden.
Dieses Zeichen kann Brücken zum anderen
Menschen bauen und Lebensmittel sein für Deine Liebe.
Wenn Du willst, dann gib sie weiter, Deine rote Rose.
Gib sie einem Menschen, den Du magst, gib
sie einem, den Du noch nie getroffen hast.
Setze Zeichen von Zuneigung und Liebe in
diese Welt."
Ihr Lieben,
wir sollten Zeichen der Liebe in dieser Welt setzen.
Ich kann jedem nur empfehlen, dem Rat des Gedichtes zu folgen.
Anderen Menschen eine unerwartete Freude zu machen, anderen Menschen ein Zeichen der Liebe und Zuwendung zu schenken, ist das Beste, was wir tun können.
Ich wünsche Euch heute einen fröhlichen unbeschwerten Tag und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer heiterer Werner vom Weserstrand