Nüsse und Ölsaaten mag ich generell gerne – aber eine besondere Schwäche habe ich für Walnüsse und Tahin. In diesem Rezept treten meine beiden Lieblinge zusammen auf, und das ist keinesfalls ihr Schaden.
Der Kuchen ist recht schnell gemacht. Er ist flaumig und saftig; er hält sich gut und schmeckt nach ein paar Tagen sogar noch besser. Das Tahin sorgt für ein herrliches nussiges Aroma und wird in diesem Fall statt der Butter benutzt. Milch wird auch nicht benutzt, statt dessen Orangensaft, so dass der Kuchen sogar laktosefrei ist. Und dass ich Gewürze wie Zimt und Muskat zu schätzen weiß, das wißt Ihr ja ohnehin
- 220 gr. Tahin
- 50 gr. brauner Zucker
- 250 gr. weißer Zucker
- Abgeriebene Schale einer Bio-Orange
- 3 große Eier
- 240 ml Orangensaft, frisch gepresst
- 300 gr. Mehl
- 2 TL Backpulver
- 1/2 TL gemahlener Zimt
- etwas frisch geriebene Muskatnuss
- 1 Prise Salz
- 50 gr. Walnüsse, gehackt
- 60 gr. Rosinen
- Sesamsaat zum Bestreuen
Den Boden einer Springform mit Bachpapier auslegen, anschließend die Form gründlich fetten. Backofen auf 180°C vorheizen.
Tahin, beide Sorten Zucker und Orangenschale in eine Rührschüssel geben. Mit dem Handmixer schaumig rühren, dann die Eier eines nach dem anderen einarbeiten. Weiterschlagen, bis alles eine cremige Textur hat, dann den Orangensaft zugeben und noch 1 min weiterrühren.
Nun Mehl und Backpulver über die Schaummasse sieben, Muskat, Zimt, Nelken und Salz zugeben und alles einarbeiten. Zuletzt Rosinen und Nüsse unterheben. Den Teig in die Form füllen und mit Sesam bestreuen.
Im heißen Ofen ca. 45 min backen. Eine halbe Stunde auskühlen lassen, dann aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter ganz auskühlen lassen.
Rezept adaptiert aus: Najmieh Batmanglij, Silk Road Cooking*