Der deutsche Zoll ist Opfer eines Hacker-Angriffs geworden. Das teilte die Bundespolizei am Freitag mit. Die Gruppe „No-Name Crew“ (n0-n4m3 Cr3w) drang in mindestens einen Server der Behörde ein und stahl nach eigenen Angaben Daten, die sie in der Nacht zu Freitag auf ihrer Website veröffentlichte. Auf der Homepage ist auch schreibt die Gruppe auch über ihre Motivation. Sie ist etwa zu lesen:
"Wir möchten Grundrechte und die Privatsphäre erneut festigen. Nur so ist das Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Freiheit möglich. Aus gegebenen Anlass: Aus dem immer mehr wachsenenden Missbrauch von Rechten zur Überwachung der Bürger nehmen wir jetzt den Kampf gegen ein solches Vorgehen auf, denn so kann es nicht weiter gehen. Anbei sind sämtliche Daten einiger Server der Bundespolizei hinterlegt. Darunter z.Bs. GPS Daten und Karte von verdächtigen Fahrzeugen, GPS Tracking Software der Behörden, Dokumente und Verschlüsselungsalgorithmen im Source Code der Bundespolizei. Denn es kann nicht sein, dass wir alle dauerhaft überwacht werden. [...] Diese dauerhafte Überwachung kann nicht länger toleriert werden. Ihr habt euch zahlreicher Verbrechen gegen die Persönlichkeitsrechte und Datenschutzbestimmungen schuldig gemacht. Ihr habt die Aufmerksamkeit von uns auf euch gezogen. Aufmerksamkeit meint in diesem Fall entschiedene Taten gegen euer Handeln."
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"Wir möchten Grundrechte und die Privatsphäre erneut festigen. Nur so ist das Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Freiheit möglich. Aus gegebenen Anlass: Aus dem immer mehr wachsenenden Missbrauch von Rechten zur Überwachung der Bürger nehmen wir jetzt den Kampf gegen ein solches Vorgehen auf, denn so kann es nicht weiter gehen. Anbei sind sämtliche Daten einiger Server der Bundespolizei hinterlegt. Darunter z.Bs. GPS Daten und Karte von verdächtigen Fahrzeugen, GPS Tracking Software der Behörden, Dokumente und Verschlüsselungsalgorithmen im Source Code der Bundespolizei. Denn es kann nicht sein, dass wir alle dauerhaft überwacht werden. [...] Diese dauerhafte Überwachung kann nicht länger toleriert werden. Ihr habt euch zahlreicher Verbrechen gegen die Persönlichkeitsrechte und Datenschutzbestimmungen schuldig gemacht. Ihr habt die Aufmerksamkeit von uns auf euch gezogen. Aufmerksamkeit meint in diesem Fall entschiedene Taten gegen euer Handeln."
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