Serienmorde in Orlando

Serienmorde in Orlando
Serienmorde in OrlandoChristie ist ein junges Mädchen als sie merkt das sie anders ist als andere. Sie hat das 2. Gesicht, die Gabe, wie es ihre Grosseltern und auch Vorfahren nennen. Ihre Familie stammt nämlich aus Irland ab und es ist nicht so aussergewöhnlich wenn es jemanden in der Familie gibt die mit Geister kommunizieren kann. Christie's erster Geist war ausgerechnet ihr Grossvater. Doch als sie der Oma und ihrer Mutter erzählte was er für sie ausgerichtet hat, wollten die Mutter davon nichts wissen, sie meinte es wäre alles nur ein Traum und das sei völlig normal wenn man trauere aber sie müsse die Menschen damit verschonen denn sie würde anderen damit nur Schmerzen verursachen. Und so verdrängte sie ihre Gabe, sie verdrängte sie so gut das sie irgendwann wirklich nicht mehr an Geister glaubte, dachte das vor 12 Jahren wirklich alles nur ein Traum war...
12 Jahre nach diesem Erlebnis mit ihrem Grossvater verstirbt auch die Grossmutter und sie vermacht Christie das Haus. Das Haus mit all den schönen Erinnerungen, ein altes Haus, denn es wurde von der Familie erworben als der Bürgerkrieg noch gar nicht statt gefunden hatte. Aber Christina freute sich darüber und zieht nach Orlando, Florida, um Grossmutters Haus zu ihrem zu machen. Alleine wird sie da nicht sein, denn noch immer wohnten da alte Freunde, Bekannte und ihr Cousin. Also sollte es ihr nicht schwer fallen sich da schnell wieder einzuleben, doch da hat sie die Rechnung wohl ohne all die Komplikationen gemacht, die sie vom ersten Tag des Einzugs an begleiten. Denn eine Mordserie beginnt und wirft die Stadt ins Angst und Schrecken, denn vor 12 Jahren endete eine genau gleiche Mordeserie an jungen, bildschönen und rothaarigen Frauen. Alle dachten damals das der Serienmörder geschnappt, nein gar erschossen wurde, doch jetzt beginnt alles wieder, wieder verschwinden junge, rothaarige Frauen. Wieder auf die selbe Art und Weise und die Polizei fragt sich ob sie wohl den Falschen erwischt haben, damals, oder es nur ein Nachahmer ist der sein Unwesen treibt. Christina passt genau in dieses Opferschema, sie ist jung, bildschön und Rothaarig! Doch als wäre das nicht genug, hat sie vom ersten Tag an das Gefühl als würde jemand in ihrem Haus sein Unwesen treiben, ist ihr der Mörder schon auf der Spur? Lauert er ihr schon auf? Wenn ja, warum kann er in das Haus?
Das Christis Gabe in diesem Fall mal wichtig würde, hätte wohl keiner gedacht, nicht mal sie selber, die nicht mal mehr an Geistert glaubt...
Erster Satz:
Christie öffnet die Augen.

Serienmorde in OrlandoDer Titel sagt sicher viel über die Geschichte des Buches aus, doch ist es nicht das Hauptthema, denn die Séance ist nur ein kleiner und sehr Kurzerteil der Story. Aber es zeigt was das Hauptthema ist, nämlich Geister. Das Cover ist schön, alles ist mattiert, nur der Schriftzug der Autorin ist leicht glänzend. Also mir gefällt's.
Der Schreibstil ist nicht besonders aber flüssig und locker, so das man gut voran kommt in der Geschichte. Es hat viel Dialog und ich find das spannend. Man hat das Gefühl eher involviert zu sein. So zu sagen, man steht dabei.
Ich fand die Geschichte wirklich gut, sie hat mir gefallen. Warum dann nur 3 Punkte, nur ein Gut? Nun, die Geschichte fängt spannend an, doch sie verliert diese schnell und es plätschert eine Weile so dahin und man fragt sich wann es dann jetzt endlich mal zur Sache geht, aber wenn man da etwas durchhält schafft es die Autorin noch die Kurve zu kriegen und sie kann die Spannung noch mal aufbauen. Für meinen Geschmack kam aber das Paranormale zu kurz. Vielleicht habe ich auch zu viel erwartet, anhand der Kurzbeschreibung und wegen dem Titel hat man ja doch schon einige Vorstellungen. Aber alles in allem war das Buch gut und hat mich doch unterhalten. Wer mal was lockeres zwischen durch lesen möchte, ist mit dem Buch sicher nicht verkehrt.
Christie ist die Protagonistin, sie wird zwar gut charakterisiert aber manchmal ist sie mir zu oberflächlich. Vielleicht auch manchmal etwas zu... hm... stur? Zickig? Weiss nicht, aber dennoch ist sie einem Sympatisch. Dann wär da noch Jed, der auch noch sehr wichtig wird, er hat fast mehr Facetten als Christina und ist auch etwas tiefgründiger. Und man kann gut mit ihm mitfühlen. Alle anderen sind was sie sind, Nebendarsteller. Also auch hier bekommt die Autorin von mir nicht die volle Punktzahl.
Serienmorde in OrlandoEin Paranormaler-Thriller für zwischen durch, aber nichts das uns Nachts nicht mehr schlafen lässt.
Ich bedanke mich beim Mira-Taschenbuch-Vrelag für die Bereitstellung dieses Rezi-Exemplars.

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