[Serie/Film] April

[Serie] Downton Abbey (5. Staffel)

Das Geheimnis des Erfolgs von Downton Abbey wird wohl ewig ein Rätsel bleiben. Aber wenn man Erfolg so genau beschreiben könnte, würde man es wohl in Flaschen abfüllen und verkaufen…

Ich mag die Art wie die Geschichten erzählt werden, wie man gleichermaßen zwischen “oben” und “unten” wechselt und dabei immer so menschlich bleibt. Jede Figur hat mal meine Sympathie (außer Mary) und in dieser Staffel habe ich mich besonders über die Entwicklung von Barrow gefreut. Ansonsten: Maggie Smith rockt das Ding wie immer – aber das habt ihr vielleicht schon an meinem Twitter-Zitate-Wahn gemerkt!

Nachdem ich die 3. und 4. Staffel etwas anstrengend fand, kommt die 5. Staffel wieder angenehm leicht daher und ich merke jetzt schon, dass mir der Abschied nach der 6. Staffel schwer fallen wird… [Trailer]

[Film] Gottes General: Schlacht um die Freiheit (OV 2012/dt. 2016)

Mexiko. 1926. Revolution. Das klingt für mich nach einer ziemlich guten Mischung! Mexiko verspricht tolle Kulissen und eine großartige Mentalität, die einem Film richtig Pfiff geben kann. 1926 – ich sage nur: Mode! Revolution – Was braucht eine Geschichte mehr um in Bewegung zu kommen? Leider haben diese drei Schlagworte eine völlig falsche Erwartung in mir geweckt.

“Gottes General” bietet eine großartige Schauspielerriege und eine hochwertige Produktion. Aber die Geschichte schwächelt halt dann schon arg… Manchmal erinnerte mich der Film an eine mexikanische Telenovela. Die Figuren bleiben zu oberflächig. Ein differenzierterer Blick auf die geschichtlichen Ereignisse hätte dem Ganzen auch ganz gut getan. Und die Überhöhung des katholischen Glaubens muss man schon mögen…

Nichtsdestotrotz ist der Film eine nette Unterhaltung mit toller Musik, die mich an alte Filme wie Ben Hur erinnerte. Ihr wisst schon… damals als Musik noch Teil der Handlung war. Und am Ende ging es den Machern einfach nur darum vielen Freiheitskämpfern (die später selig und heilig gesprochen wurden) Resepekt zu erweisen. Und das darf man durchaus mal machen. [Trailer]

[Film] Gravity (2013)

Ich liebe es, wie die Kamera von der Erdanziehungskraft überfordert am Ende einfach auf dem Boden liegen bleibt. Überhaupt liebe ich die Kameraarbeit in diesem Film. Ansonsten hatte ich die Stille befürchtet. Denn Filme, in denen nicht gesprochen wird, verkrafte ich einfach nicht. Selbst bei Actionszenen bin ich raus, wenn zu lange niemand etwas sagt. Ich brauche Dialoge! Allerdings hält sich die Stille in “Gravity” in Grenzen und so waren es höchstens 20 Minuten im Mittelteil, die ich gedanklich weg war. [Trailer]

[Film] Underworld (2003)

Eine Frau als Held – auf jeden Fall schon mal ein großer Pluspunkt! Nur warum musste man ihr diese absurde Liebesgeschichte andichten? Hätte sie nicht einfach aus purem Gerechtigkeitsempfinden heraus handeln können? Ansonsten hat der 1. Teil der Reihe einen sehr überzeugenden Plot, wenn auch teils schlechte Dialoge. [Trailer]

[Film] Underworld: Evolution (2006)

Im 2. Teil nervt dann immer noch die Liebesgeschichte und die Handlung zehrt nur noch von Ideen aus dem 1. Teil. Aber Action, ein wenig Horror und coole Vampire sind nach wie vor vorhanden. Das mit der Selbstheilung scheint sich aber unerklärlich seit dem ersten Film verändert zu haben… [Trailer]

[Film] Underworld: Aufstand der Lykaner (2009)

Der 3. Teil der Underworld-Reihe ist ein Prequel und ich stand vor der großen Frage: Wo fange ich die Reihe an? Ich hätte ja theoretisch mit der Vorgeschichte beginnen können, weil das vom Erzählstrang her Sinn macht. Ich habe mich dann allerdings dagegen entschieden und wollte lieber die filmische Entwicklung verfolgen.

Inhaltlich wissen wir natürlich durch den 1. Teil was passiert und leider überrascht die Handlung überhaupt nicht. Allerdings wird die Geschichte erstmals aus Sicht der Lykaner erzählt, die leider sehr unecht wirken, und Action bleibt auch. Warum die Lykaner das Vampirschloss jetzt nicht einfach bei Tageslicht angreifen, bleibt für mich auf Ewig ein Rätsel… [Trailer]

[Film] Underworld: Awakening (2012)

Danke! Endlich keine dröge Liebesgeschichte mehr! Und: Es gibt einen sehr überraschenden Wendepunkt im Mittelteil. Die Story ist recht solide, an den Dialogen können sie immer noch arbeiten, die Actionsequenzen gefallen mir. [Trailer]

Fazit zur Underworld-Reihe: Es ist schon Schrott. Aber ganz gut inszenierter Schrott.

Wenn ihr die Möglichkeit habt, was schaut ihr zuerst: Das Prequel und den zuerst gedrehten Film?



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